Der Fünf-Sterne-Springsport spielte sich dieses Wochenende in Hamburg und St. Gallen ab. Aber in München waren deutsche Weltmeister(innen) und ein Olympiasieger am Start. Der Sieg im Großen Preis ging dennoch nach Neuseeland.
Bruce Goodin und Backatorps Danny V v. Quasimodo Z waren das Maß der Dinge im Preis der Bayerischen Wirtschaft. Seit gut einem Jahr hat Goodin den elfjährigen KWPN-Hengst unter dem Sattel. Sie haben Neuseeland schon in einigen Nationenpreisen vertreten, und in den Wochen vor München waren sie schon jeweils Zweite im Championat von Eschweiler sowie im Großen Preis des CSIO Drammen gewesen.
In München demonstrierten sie ihre außergewöhnlich gute Form mit einer von nur zwei Doppelnullrunden im Großen Preis von Bayern, bei der sie dem Zweitplatzierten zudem mehr als zwei Sekunden abnahmen.
Der Zweitplatzierte war der einzige Reiter neben dem Sieger, der zweimal strafpunktfrei ritt: der Tscheche Ales Opatrny auf dem erst achtjährigen Forewer. Der wurde zwar in Tschechien gezogen, hat aber deutsche Eltern: den Holsteiner Hengst Caruso v. Caretino und eine westfälische Mutter v. Großadmiral-Foxtrott.
Ausgetragen wurde der Große Preis über 1,60 Meter mit zwei Umläufen, also einer Siegerrunde, an der das beste Viertel des Starterfeldes teilnehmen darf. So kam es, dass gegen die Uhr auch einige Paare antraten, die im Normalparcours Zeit- oder einen Hindernisfehler hatten. In der Siegerrunde geht es dann für alle wieder bei Null los.
Die Plätze drei und vier sicherten sich zwei Paare, die über beide Parcours ohne Hindernis-, aber mit Zeitfehlern unterwegs waren: Holger Wenz auf dem westfälischen Cornado-For Pleasure-Sohn Conner (gezogen und im Besitz von Ulrich Meyer zu Bexten) und Holger Hetzel mit seinem Routinier Legioner v. Limbus.
Der mit Abstand schnellste im „Stechen“ war Michael Jung mit Chelsea: 46,12 Sekunden. Hinzu kam ein Abwurf, Platz fünf vor David Will auf Stakkato Rouge (0/4/48,15), Denis Nielsen mit Cashmoaker (0/4/49,12) und Tobias Schwarz im Sattel von La Belle (4/4/49,12).
Weltmeisterin Simone Blum (deren Vater Jürgen Blum ja Veranstalter des Münchener Turniers ist) und ihre Superstute Alice kamen fehlerfrei über die erste Runde, verzeichneten aber dann ebenfalls einen Abwurf. Die Zeit (53,12) reichte für Rang neun.Men’s Air Jordans 1 release dates | air jordan 1 cheap australia
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