Toni Haßmann hatte heute allen Grund zum Strahlen, nachdem er zum zweiten Mal in seiner Karriere den Großen Preis von Münster für sich entscheiden konnte. Allerdings wurden sein Erfolg und das spannende Stechen vom Tod eines teilnehmenden Pferdes überschattet.
Zunächst zum erfreulichen Teil: Neun Paare hatten das Stechen um den Großen K+K Preis von Münster erreicht. Die Messlatte hoch gehängt hatte der Sieger des Championats, Jörg Oppermann mit Che Guevara. Die beiden waren erneut schnell und fehlerfrei. Die nachfolgenden Reiter versuchten, Oppermann zu unterbieten scheiterten aber. Anders Toni Haßmann, der im Sattel des Westfalen Classic Man, einem zehnjährigen Cornet Obolensky-Sohn die Ziellinie des 1,55 Meter-Springens nach 35,40 Sekunden überquerte und Oppermann damit exakt eine Sekunde abnahm. Danach musste Katrin Eckermann ran, die sich von ihrem Verletzungspech in der zweiten Jahreshälfte erholt zu haben scheint. Sie saß auf einem ebenfall zehn Jahre alten BWP-Hengst namens Fonzie, der v.Non Stop-Fortuin Z abstammt und ihrem Lebensgefährten und nun auch Geschäftspartner Christian Glanemann gehört. Sie war 35,92 Sekunden schnell, kam an Haßmann damit aber nicht vorbei.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
Getrübt wurde das Ende der erfolgreichen Münsteraner Turnierwoche von einem tragischen Unfall. Der 16-jährige Holsteiner Hengst Aragorn W aus dem Besitz der Hengststation Holkenbrink zog sich im Parcours unter Philipp Winkelhaus zwischen zwei Sprüngen einen Trümmerbruch zu. Die Tierärzte konnten ihn stabilisieren, so dass er in die Klinik gebracht werden konnte. Doch da musste eine Entscheidung getroffen werden: „Um ihm weiteres Leiden zu ersparen, musste er in der Tierklinik eingeschläfert werden“, schreibt die Station Holkenbrink auf ihrer Homepage und teilt gleichzeitig ihre Betroffenheit mit.air jordan 1 factory outlet | jordan outlet store chicago
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