Toller Erfolg für die deutsche Pony-Springreiterin Naomi Himmelreich! Sie gewann das Finale der FEI Jumping Ponies‘ Trophy in Mechelen gegen starke Konkurrenz.
Am vorletzten Tag des Jahres hat Naomi Himmelreich zum Abschluss ihrer Ponyzeit noch einmal alles gegeben und alles gewonnen. 15 Paare waren angetreten zum Finale der FEI Jumping Ponies‘ Trophy 2023, darunter allein drei der besten fünf bei den diesjährigen Europameisterschaften. Aber weder Silbermedaillengewinnerin Ellen Hammaström aus Schweden noch Bronzegewinner und Mannschaftseuropameister Kian Dore aus Irland kamen in Mechelen an Naomi Himmelreich und ihrem zehnjährigen Fuchshengst Red Star Optimus vorbei.
Die Prüfung wurde in zwei Umläufen jeweils über einen 1,35 Meter-Parcours ausgetragen. Zwei Fehlerfreie Runden gelangen keinem der Paare. Doch Naomi und Red Star Optimus hatten sich mit lediglich einem Zeitstrafpunkt in der ersten Runde eine sehr gute Ausgangsbasis verschafft. Sie gingen als Führende in den zweiten Umlauf, mussten also „nur noch“ fehlerfrei ins Ziel kommen. Das gelang nicht ganz. Fünf Strafpunkte standen auf der Anzeigentafel, als sie ins Ziel kamen, sechs ingesamt.
EM-Silbergewinnerin Ellen Hammarström hatte auf Ocean Des AS mit vier Fehlern im ersten Parcours ebenfalls noch Chancen. Aber auch in Runde zwei fiel eine Stange. Das bedeutete am Ende Rang drei mit acht Strafpunkten.
Besser lief es für Ava Eden van Grunsven, Tochter der niederländischen Dressurolympiasiegerin Anky van Grunsven. Sie hatte mit Special Lady zwar sieben Fehler mit in Runde zwei gebracht, beließ es aber dabei und konnte sich so auf den zweiten Platz schieben.
Außer Van Grunsven gab es nur noch ein fehlerfreies Paar, und das kam aus Deutschland: Rafael Reichart-Eisenhardt mit dem bereits 20-jährigen Professor Casino Royale. Damit blieb es bei ihren neun Strafpunkten aus dem ersten Parcours. In der Endabrechnung waren sie damit Vierte.
Alle Ergebnisse des Finales der FEI Trophy für Pony-Springreiter finden Sie hier.
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