Nach dem Auftaktsieg in Lummen (BEL) in der Nationenpreisserie, gingen die deutschen Reiter heute im französischen La Baule an den Start. Mehr als ein siebter Platz war allerdings nicht drin. Frankreich ist Sieger.
Es hat heute nicht sein sollen für die deutschen Springreiter. Das Team bestehend aus Janne Friederike Meyer-Zimmermann, Maurice Tebbel, Patrick Stühlmeyer und Marcus Ehning landet mit 29 Strafpunkten abgeschlagen auf Rang sieben. Nur die Niederlande sind mit 31 Strafpunkten schlechter. Streichergebnis war im deutschen Team heute Patrick Stühlmeyer, der bereits im ersten Umlauf mit Lacan acht Strafpunkte hatte, im zweiten kamen nochmal 13 dazu. Bester Deutscher war, wie gestern auch schon in der Qualifikation zum Großen Preis, Maurice Tebbel. Lediglich fünf Strafpunkte gehen aus beiden Umläufen auf sein Konto. Er ritt den zehnjährigen Chacco-Blue-Sohn Chacco’s Son, der schon beim Nationenpreis in Lummen Ende April in sehr guter Form war. Teamkollege Marcus Ehning hatte auf dem zwölfjährigen Westfalenhengst Funky Fred in beiden Umläufen je einen Fehler. Die Amazone im Team, Janne Friederike Meyer-Zimmermann, und ihr Wallach Goja hatten insgesamt 16 Strafpunkte.
Gestochen um den Sieg
Spannend war es hingegen auf den vorderen Rängen. Schweden führte nach dem ersten Umlauf mit null Fehlern. Auch im zweiten Umlauf sah es bis zum Schluss so aus, als ginge der Sieg nach Schweden. Doch Schlussmann Henrik von Eckermann und Copperhild versagten die Nerven. Erster Umlauf fehlerfrei, im zweiten dann gleich zwei Fehler sowie ein Zeitstrafpunkt. Damit hatte Schweden insgesamt acht Strafpunkte: Malin Bayard-Johnsson und Angelie von Essen hatten jeweils einen Fehler, lediglich Peder Fredericson blieb auf dem KWPN-Wallach H&M Christian K in beiden Umläufen ohne Fehler. Er zog auch ins Stechen gegen die starken Franzosen, die im zweiten Umlauf nur noch zu dritt waren. Roger Yves Bost ist auf der elfjährigen Stute Sangria du Coty im ersten Umlauf ausgeschieden und fehlte damit auch im zweiten. Cedric Angot leistete sich mit Saxo de la Cour in beiden Umläufen je einen Fehler, Penelope Leprevost und Kevin Staut zeigten keine Nerven und blieben ohne Fehler. Im Stechen setzten die Franzosen auf Staut, der mit seinem Olympiapferd Reveur de Hurtebise in 35,74 Sekunden fehlerfrei ins Ziel kam. Der Einzel-Silbermedaillengewinner von Rio, Peder Fredericson, brauchte fast drei Sekunden länger und hatte auch noch zwei Abwürfe.
Spannend bis zum Schluss
Vom letzten Podiumsplatz auf den fünften Rang sind die Belgier im zweiten Umlauf zurückgefallen. Legten sie im ersten Umlauf mit zwei Zeitfehlern gut vor, summierten sich die Strafpunkte nach dem zweiten Umlauf auf 19 Strafpunkte. Das Team aus Irland kletterte dafür von Rang fünf hoch auf Platz drei mit insgesamt 14 Strafpunkten. Die Schweiz liegt mit 18 Strafpunkten dahinter.
Aktuelles Ranking
Nach der zweiten Etappe führen die Franzosen mit 190 Punkten vor Deutschland (150) und Schweden (140). Schlusslicht der Tabelle sind die Niederländer (45). Hier ist das aktuelle Ranking einzusehen.mens jordan release dates 2022 | WpadcShops – Common Projects Summer Edition low-top sneakers Grigio – Sneaker scarpe & Release Dates
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