Die Belgier waren im Vorfeld des Fünf-Sterne-Nationenpreises von La Baule (FRA) schon als stark eingeschätzt worden. Sie hatten teils ihre besten Pferde mit an die südfranzösische Küste gebracht. Ihrer Rolle wurden sie gerecht und holten den Sieg. Die deutsche Equipe platzierte sich an sechster Stelle.
Ein Stechen war nicht nötig, groß genug waren die Abstände zwischen den acht teilnehmenden Equipen nach zwei Umläufen über einen 1,60 Meter-Parcours im CSIO5* in La Baule. Vor allem Nevados S v. Calvados Z und Gregory Wathelet trugen zum Sieg der Belgier bei. Sie lieferten zwei tadellose Runden ab, und das als erstes Paar ihres vierköpfigen Teams. Für Niels Bruynseels und Cristel schlugen null und vier Fehler zu Buche. Wilm Vermeir und IQ van het Steentje bildeten mit acht Strafpunkten das Streichergebnis im ersten Umlauf, verbesserten sich in Runde zwei aber mit dem Ergebnis von vier Strafpunkten. Jérôme Guery und sein Olympia-Pferd Quel Homme de Hus kamen als Schlusspaar mit vier und null Punkten nach Hause. In Summe bedeutete das acht Strafpunkte für die belgische Equipe, die sich damit den Sieg sicherte.
Auf den Plätzen dahinter wurde es ganz knapp. Hier musste die Zeit entscheiden. So gab es Fehlergleichheit bei Frankreich und Kanada (12) sowie bei der Schweiz und Italien (16). Am Ende waren die Franzosen mit Simon Delestre/Cayman Jolly Jumper (8/0), Megane Moissonnier/Cordial (0/8), Peneleope Leprevost/Excalibur de la Tour Vidal (4/4) und Kevin Staut/Visconti du Telman (4/0) einen Hauch schneller als die kanadische Mannschaft um den neuen Equipechef Eric Lamaze. Hier ritten Yann Candele/Farezzo (8/12), Tiffany Foster/Figor (0/8), Beth Underhill mit Dieu Merci van T&L (0/0) und Amy Millar/Truman (4/0).
Die Entscheidung zwischen der Schweiz und Italien fiel zugunsten der Europameister, die einen Hauch schneller unterwegs gewesen waren.
Für die deutsche Equipe mit lauter FEI-Nationenpreis-Neulingen (Entweder Pferd und Reiter, oder nur die Pferde) blieb Rang sechs mit 17 Strafpunkten. Hans-Dieter und Elysium beendeten den ersten Fünf-Sterne-Nationenpreis des Pferdes mit fünf und null Fehlern. Newcomer Gerrit Nieberg und Blues d’Aveline hatten jeweils acht Strafpunkte. Für Jana Wargers und Limbridge, die zwar schon Nationenpreiserfahrung haben, aber noch nicht auf diesem Niveau, gab es vier und null Fehler. Routinier Marcus Ehning ritt Youngster Priam du Roset mit null und acht Fehlern durch die beiden Umläufe.
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