Es geht also doch! Nach dem ersten Umlauf im Nationenpreisfinale in Barcelona liegen die Deutschen auf Rang zwei. Nur die Belgier sind besser-
Es geht um 2,3 Millionen Preissgeld insgesamt und die Equipe aus Belgien ist am dichtesten dran, den größten Batzen davon zu gewinnen. In der ersten Runde ging es für die Team vor allem darum, den Sprung in den zweiten Umlauf zu schaffen. Morgen gehen die besten acht Mannschaften im königlichen Polo Club an den Start. Das werden neben Belgien und Deutschland die Equipen aus Schweden, Großbritannien, den USA, den Niederlanden, Irland und der Schweiz sein. Im ersten Umlauf, den der spanische Parcoursbauer Santiago Varela im Stadion errichtete hatte, gingen sieben Paare fehlerfrei. Die Belgier (Olivier Philippaerts, Armstrong van de Kapel/4, Judy-Ann Melchior, As Cold as Ice Z/1, Jos Lansink, For Cento/5,
Gregory Wathelet, Conrad de Hus/0) liegen mit fünf Srafpunkten vorn. Deutschland hat acht Strafpunkte. Christian Ahlmanns Taloubet Z blieb fehlerfrei, die anderen hatten jeweils einen Abwurf, Fibonacci und
Meredith Michaels-Beerbaum außerdem noch einen Zeitfehler. Das Paar lieferte das Streichergebnis.
Daniel Deußer, Cornet d’Amaour und
Ludger Beerbaum mit Chiara verzeichneten jeweils vier Fehlerpunkte, die in die Wertung eingehen. Ludger Beerbaum war voll des Lobs für den Parcours, in dem die schwachen Nationen gut aussehen konnten, ohne dass es für die stärkeren Teams zu einfach gewesen wäre. „Wir sprechen vom Nationenpreisfinale und also solches muss es schwer sein und das war es auch. Der Kurs war technisch und anspruchsvoll. Es war einer der besten Parcours, die wir im gesamten Jahr gesprungen sind.“ Gleichauf mit dem deutschen Team liegen die Schweden,
Malin Baryard-Johnsson, Tornesch/4, Angelie von Essen, Tinkabell/21,
Rolf-Göran Bengtsson, Unita/o und
Henrik von Eckermann, Cantinero/4. Die Briten sind vierte vor den USA und demn Niederlanden. Am morgigen Samstag wird das Springen abends 21 Uhr Ortszeit entschieden.
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