Es ist beinahe unglaublich! Die Erfolgssträhne des Christian Ahlmann reißt nicht ab! Nun gewann er auch zum ersten Mal in seiner Karriere den Großen Preis von Neumünster.
German Master, Sieger der Weltcupspringen von Stuttgart, Madrid und Mechelen, Gewinner der Großen Preise von Basel, Braunschweig und nun auch Neumünster – das nennt man wohl einen Lauf, den Christian Ahlmann derzeit hat. Er fährt als Führender des Weltcup-Rankings zum Finale nach Göteborg. Dort hat er die Qual der Wahl bei seinen Pferden. Heute hat sein 14-jähriger Hannoveraner Hengst Codex One seine derzeitige Spitzenform unter Beweis gestellt. Der Sieger im Großen Preis von Aachen 2014 nahm dem Holländer Gert-Jan Bruggink auf Vampire fünf hundertstel Sekunden ab im Stechen. Da konnte Bruggink nicht viel mehr sagen als: „Ich bin einfach nicht schnell genug geritten.“ Etwas, was bei ihm sonst nicht allzu häufig vorkommt. Dritter wurde der Deutsche Meister Denis Nielsen auf seinem Erfolgspferd Cashmoaker v. Calido.
Nielsen ist ein Schüler von Tjark Nagel, genauso wie Janne-Friederike Meyer, Jan Sprehe, der schwedische WM-Reiter Sören Pedersen und die deutsche Amazonen-Championesse Evi Bengtsson. Die hatten sich bei der diesjährigen Auflage der VR Classics etwas besonderes für ihren Trainer einfallen lassen: Sie haben ihm eine eigens für ihn angefertigte Medaille überreicht. Da kämpfte auch ein hartgesottener Holsteiner Jung mit den Tränen … Und überhaupt, dass das Klischee der unterkühlten Norddeutschen ein eben solches ist, zeigte das Neumünsteraner Publikum schon während und insbesondere nach Ahlmanns Siegerrunde im Stechen. Schon auf dem Weg zum letzten Hindernis schrien und klatschten die Zuschauer, nur um dann in tosenden Applaus auszubrechen, als Ahlmann die Kappe abnahm, um sich als Sieger feiern zu lassen. Das ließ die Holstenhalle sich nicht zweimal sagen und machte Stimmung.
Alle Ergebnisse des Großen Preises finden Sie hier.cheapest air jordan 1 high colorways | how often are new jordans release
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