Neumünster: Jeroen Dubbeldam siegt im Großen Preis

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Doppelweltmeisterlich zum Sieg im Großen Preis von Neumünster: Jeroen Dubbeldam und Zenith

(© Lafrentz)

Die Weltmeister haben die Holstenhallen von Neumünster gerockt! Jeroen Dubbeldam und Zenith haben sich ihre Kräfte für das Hauptereignis der VR Classics aufgespart, und die Rechnung ging auf.

Der Zieleinlauf im Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die den VR Classics ihren Namen geben, konnte sich sehen lassen: amtierender Weltmeister vor dem letzten Sieger im Großen Preis von Aachen vor einer ehemaligen Mannschaftswelt- und -europameisterin. Nur zwei Paaren gelangen zwei fehlerfreie Umläufe in dem 1,55 Meter-Springen mit Stechen. Wobei die Zeit von Dubbeldam und seinem nun elfjährigen Zenith v. Rash R-Fuego du Prelet 35,87 Sekunden sich als fast uneinholbar erwies und ihnen . Lediglich die beiden Sieger im Mercedes Benz-Cup, Felix Haßmann und Cayenne WZ waren noch schneller (35,26), hatten dafür aber auch zwei Abwürfe, was in der Endabrechnung Platz acht bedeutete. Dubbeldam nahm für seinen Sieg 10.000 Euro mit heim nach Holland.

Platz zwei ging an Christian Ahlmann und den nun 13 Jahre alten Hannoveraner Hengst Codex One v. Contendro-Glückspilz. Die beiden waren ebenfalls zweimal sauber geblieben und kamen nach 36,62 Sekunden ins Ziel.

Sehr zur Freude des heimischen Publikums sprang Lokalmatadorin Janne-Friederike Meyer mit dem erst neunjährigen Belgier Goya (v. Wandor v.d. Mispelaere-Palestro v.d. Begijnakker) auf Rang drei. Ihre 36,60 Sekunden waren der schnellste Vier-Fehler-Ritt. Zum Ende des Sommers 2013 hatte Janne-Friederike Meyer Goya übernommen. Er gehörte zuvor teilweise den Stephex Stables und war unter anderem schon bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde in Lanaken erfolgreich unterwegs gewesen. Meyer sagte damals: „Ich freue mich riesig über meinen Neuzugang! Goya und ich haben uns auf Anhieb gut verstanden und ich sehe in ihm ein Pferd mit großer Perspektive.“ Sieht so aus, als behielte die Mannschaftsweltmeisterin von 2010 recht.

Auf den weiteren Plätzen folgten in dieser Reihenfolge Christian Hess mit Canturado, Gerrit Schepers mit Czerny N, Chantal Müller (SUI) auf U Tabasca, Rolf-Göran Bengtsson (SWE) mit Clarimo Ask, Felix Haßmann im Sattel von Cayenne WZ, Toni Haßmann auf Classic Man V (schnellster Vier-Fehler-Ritt im Normalparcours), Lars Bak Andersen (DEN) mit Cyrus L, Markus Renzel im Sattel von Cato sowie Cassio Rivetti (UKR) mit Chatanga.

Weitere Ergebnisse
Das Finale des Youngster Cups für Nachwuchspferde ging an die Belgierin Gudrun Patteet auf Sea Coast Ideo D’O, einem siebenjährigen Sohn des Bentley vd Heffinck aus einer Mutter v. Querlybet Hero. Zweite wurde Janne-Friederike Meyer auf der ein Jahr älteren Chloé v. Chippendale Z-Quicksilver vor Markus Renzel mit Chantal, einer achtjährigen Colbert GTI-Tochter.

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