Seit er im vergangenen Jahr zu seinem alten Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, dem Gestüt Sprehe, zurückgekehrt ist, reitet Springreiter Tobias Meyer von Erfolg zu Erfolg. So auch heute im Großen Preis von Neustadt-Dosse.
Im Sattel des Westfalen Samurai v. Stalypso war Tobias Meyer heute nicht zu schlagen im Stechen um den Großen Preis des Landes Brandenburg und der Hengststation Maas J. Hell. Fast zwei Sekunden nahmen die beiden dem Paar auf Rang zwei ab. Das waren Marco Kutscher und der Chin Quin-Sohn Charco, auch dies ein westfälischer Hengst. Dritter wurde Hans-Peter Konle im Sattel von Quick Stepp v. Quidam.
Tobias Meyer reitet seit einigen Monaten von Erfolg zu Erfolg, gewann 2018 den Großen Preis auf dem Hofgut Albführen, kurz darauf in Verden, war beim CSI4* in Salzburg siegreich im Großen Preis und kehrte zuletzt reichlich mit Schleifen dekoriert aus Liverpool zurück. Er sagt: „So gute Pferde wie im Moment hatte ich noch nie. Da macht das Reiten natürlich doppelt Spaß.“
Samurai, im Sommer noch für den Stall Michaels-Beerbaum im Einsatz gewesen, steht nun zum Decken bei Sprehe. „Dass ich ihn jetzt reiten darf, das ist wie ein Geschenk für mich. Neustadt war gerade einmal der zweite Start und das mit einem Sieg zu beenden, ist sensationell.“
Der zweitplatzierte Marco Kutscher erkannte neidlos an: „Ich war zwei Sekunden langsamer, aber ich habe nicht viel falsch gemacht: der Ritt von Tobi und Samurai war heute von einem anderen Stern – da muß ich dann auch mit dem zweiten Rang mal zufrieden sein.“
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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