McLain Ward ist der neue Kandidat im Rennen um den Millionen-Bonus der Longines Masters. Zu verdanken hat er das seinem neuen Superstar, der Stute Clinta, die zuvor mit Philipp Rüping erfolgreich gewesen war.
„Es ist super, dass sie genau das zeigt, was ich in ihr gesehen habe“, sagte McLain Ward nach seinem Sieg auf der elfjährigen Clinta v. Clinton-Lord Pezi. „Ich habe sie letzten Sommer in Aachen gesehen und mich in sie verliebt. Aber es hat sieben Monate gedauert, bis ich sie bekommen habe.“
Das Warten hat sich gelohnt: Sieg nach fehlerfreier Stechrunde in 34,92 Sekunden, 126.324 US-Dollar Sieggeld (ca. 105.000 Euro) und die Chance auf noch viel mehr, wenn er auch bei den nächsten Longines Masters Etappen in Hongkong und Paris erfolgreich sein sollte.
Clinta war in Aachen von Philipp Rüping geritten worden, dem Bereiter im Stall von Paul Schockemöhle, dem die Stute vorher gehörte. Unter Rüping war sie mehrfach sehr gut platziert, unter anderem beim Turnier der Sieger in Münster, in Neumüster, beim Weltcup-Springen in Poznan und zuletzt in Offenburg.
Zweiter wurde Europameister Peder Fredricson (SWE) auf dem zehnjährigen Schweden Hansson WL v. Hip Hop mit fehlerfreien 35,43 Sekunden. Für die beiden war New York erst das sechste gemeinsame Turnier. Zuvor ging Hansson und Robin Ingvarsson. In Leipzig stellte Fredricson den schwedischen Warmblüter erstmals international vor. Schon in Zürich waren sie siegreich. Es folgten Platzierungen in ’s-Hertogenbosch und Paris.
Und jetzt in New York. Fredricson: „Es ist immer schwierig, McLain (Ward) zu schlagen. Er ist immer schnell. Aber ich bin zufrieden mit meiner Runde. Mein Pferd ist fantastisch gesprungen.“
Der dritte Platz ging an eine Reiterin aus Kanada: Erynn Ballard mit dem Belgischen Toulon-Sohn Fantast. Die beiden hatten das Stechen zuvor mit einer Null-Fehler-Runde in 35,89 Sekunden eröffnet.
Team Europa siegt erneut
Der Riders Masters Cup ist ein neuer Teamwettbewerb, den Longines Masters-Veranstalter EEM zusammen mit der Europäischen Reiterlichen Vereinigung ins Leben gerufen hat. Ein Team europäischer Reiter tritt gegen eine Mannschaft mit US-Reitern an. Das besondere: Es gibt jeweils Duelle. Die Mannschaft, die die meisten Duelle gewonnen hat, siegt in der Gesamtwertung.
Das gelang den Europäern zunächst in Paris und jetzt auch in New York mit einem Endstand von 8 zu 7 zu Gunsten der Gäste. Für Europa ritten Kevin Staut auf Ayade de Septon, Harrie Smolders auf Cas, Olivier Philippaerts mit Goofy van’t Laerhof, Gregory Wathelet mit MJT Nevados S und Peder Fredricson auf Zaloubet. Equipechef Philippe Guerdat brachte es auf den Punkt: „Dieses Team zu schlagen, ist schwierig.“
Obwohl die US-Reiter sich alle Mühe gegeben haben: McLain Ward auf Gigi’s Girl, Georgina Bloomberg mit Manodie II und Paola, Adrienne Sternlicht auf Pembroke, Beezie Madden mit Con Taggio und Jiva sowie Laura Kraut Hello Guv’nor.
Alle Ergebnisse aus New York finden Sie hier.nike sb dunk sizing and fit guide | air jordan 1 mid release dates 2023
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