Was für ein Riesenerfolg! Der Ägypter Nayel Nassar hat mit ein- und demselben Pferd nicht nur am Freitag die Longines Speed Challenge in New York gewonnen, sondern heute auch noch den Longines Masters Grand Prix.
Dass der 13-jährige Westfale Lucifer V v. Lord Pezi ein besonderes Pferd ist, wissen wir schon länger. Nicht umsonst haben wir ihn zum St.GEORG Pferd des Monats in der Mai-Ausgabe gekürt, nachdem er unter anderem den Eine-Million-Dollar-Grand Prix von Ocala gewonnen hatte. Wie gut diese Wahl war, demonstrierte Lucifer V dieses Wochenende.
Als erstes Pferd der Geschichte der Longines Masters siegte er sowohl in der Speed Challenge als auch heute im Großen Preis. Was für eine Leistung! Zwölf Paare hatten das Stechen erreicht. Am Freitag hatte Nassar noch trotz eines Abwurfes gesiegt. Das durfte ihm heute nicht noch einmal passieren.
Tat es auch nicht. Und die Zeit war trotzdem so schnell, dass keines der anderen Paare auch nur in die Nähe kamen, selbst mit Fehlern nicht. in 38,59 Sekunden verdiente Nasser 132.000 Euro und die Chance auf einen Millionen-Jackpot, sollte er bei den weiteren Etappen in Paris und Hongkong ebenfalls siegreich sein. Zusammen mit dem Gewinn beim Sieg der Speed Challenge hat er aber auch dieses Wochenende schon ordentlich Kasse gemacht: 165.000 Dollar gab es dafür.
Den Jackpot hätten auch andere gerne geknackt. Doch sie bissen sich die Zähne an dem Siegerpaar aus. Am dichtesten dran waren noch der Niederländer Harrie Smolders und die Selle Francais-Stute Une de l’Othain v. Conterno Grande mit fehlerfreien 39,46 Sekunden.
Übrigens, beide Pferde, sowohl Lucifer V als auch Une de l’Othain, gehören Nayel Nassars Freundin, Jennifer Gates bzw. den familieneigenen Evergate Stables. Die Tochter von Microsoft-Gründer Bill Gates, war selbst auch am Start, verpasste aber mit fünf Strafpunkten in Runde eins das Stechen. Sie trainiert seit knapp einem Jahr mit Harrie Smolders.
Zurück zu den Platzierten. Hinter Nassar und Smolders hatte der Belgier Olivier Philippaerts auch in diesem Springen den dritten Platz gebucht. So war es ihm auch schon im ersten wichtigen Springen am Donnerstag ergangen sowie auch in der Speed Challenge. Seine Cue Channa kam heute nach 40,93 Sekunden ins Ziel.
Nayel Nassar & Lucifer V – Longines Masters of New York 2019
That was faaast 🚀 For the very first time in the history of the LONGINES Masters Series the same rider wins the Longines Speed Challenge and the the Longines Grand Prix with the same horse! 🤩⭐️🙌🏻 Congratulations Nayel Nassar !#WeRideTheWorld #FeelTheVibe #EnjoyTheRide
Gepostet von Longines Masters am Sonntag, 28. April 2019
Europa versus USA
New York war auch eine weitere Etappe des Riders Masters Cup, bei dem US-amerikanische gegen europäische Springreiter antreten. Bislang war es den US-Reitern noch kein einziges Mal gelungen, Philippe Guerdats immer wechselnde Mannschaft zu schlagen. Und auch dieses Mal sollte es nicht gelingen.
Pius Schwizer (SUI) und Ulane Belmaniere, Harrie Smolders (NED) mit Cas, Darragh Kenny (IRL) auf Sweet Tricia, Olivier Philippaerts (BEL) im Sattel von Insolente Des Dix Bonniers und Edward Levy (FRA) auf Rebeca LS setzten sich gegen die USA durch.
Deren Equipechef Robert Ridland hatte mit Lillie Keenan auf Chaccolette, Kristen Vanderveen und Bull Run’s Faustino de Tili, Laura Chapot im Sattel von Chancon Blue, McLain Ward und Rapidash sowie Devin Ryan auf Cooper einige seiner besten Reiter an den Start gebracht. Doch es sollte nicht sein.
Mit 130 zu 90 Punkten aus den „Zweikämpfen“ der Paare ging Europa als klarer Sieger aus dem Duell hervor.
Alle Ergebnisse aus New York finden Sie hier.The Global Destination For Modern Luxury | air jordan 1 mid se cheap
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