Heute war die Anhörung vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS), bei welcher der irische Springreiter Cian O’Connor und der irische Verband eine Anerkennung ihres Protestes bei den Europameisterschaften der Springreiter erwirken wollten.
Cian O’Connor hatte nach dem EM-Mannschaftsspringen moniert, sein einer Abwurf sei die Schuld eines Parcoursmitarbeiters gewesen, der angeblich beim Anreiten seine Linie gekreuzt hat. Aufgrund dieses einen Fehlers haben die Iren die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio verpasst. Der Weltreiterverband hat die Klage zurückgewiesen mit dem Argument, O’Connor sei weiter geritten. Wenn er sich gestört gefühlt hat, hätte er anhalten und sofort protestieren müssen. Das wollten weder der Reiter noch sein Verband hinnehmen und zogen vor den internationalen Sportgerichtshof, um für ihren Olympiastartplatz zu kämpfen. Dort fand nun heute die Anhörung statt. Das Ergebnis wird allerdings wahrscheinlich nicht vor Januar bekannt gegeben werden.
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