Oliva Nova: Gerrit Nieberg und Julien Epaillard dominieren die Gold Tour

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Gerrit Nieberg und Quibelle de la Coeur 2019 in Hamburg (© www.toffi-images.de)

Weiter geht’s bei der Mediterranean Equestrian Tour im spanischen Oliva Nova. Und einmal mehr ist Julien Epaillard nicht zu schlagen. Aber auch für Gerrit Nieberg und David Will lief es heute.

Im Ranglisten-Springen, zugleich Qualifikation für den Großen Preis, hatte der Franzose Julien Epaillard auf den bewährten 15-jährigen Selle Francais-Hengst Safari D’Auge gesetzt, der ihn nicht enttäuschte. Mit 59,88 Sekunden lieferten die beiden die fehlerfreie Spitzenzeit im heutigen Hauptspringen der Mediterranean Equestrian Tour und schnappten sich einen weiteren Sieg, nachdem sie letzte Woche ja schon im Großen Preis erfolgreich gewesen waren.

Dicht auf den Fersen waren den beiden zwei aus Deutschland: David Will und sein Forsyth-Sohn Forest Gump, ebenfalls 15-jährig und ebenfalls einer für die schnellen Springen. Das demonstrierte er auch heute wieder, als er nach 59,96 Sekunden in Ziel kam, Platz zwei.

Dritter wurde Belgiens Jérôme Guery mit Eras Ste Hermelle (0/60,95), gefolgt von Pius Schwizer (SUI) auf Balou Rubin R.

Nicola Pohl konnte sich mit Copain als Zwölfte ebenso unter die Platzierten mischen, wie Gerrit Nieberg im Sattel von Chactus direkt dahinter.

Nieberg vorn

Das waren nicht die einzigen Schleifen heute für die Deutschen in Oliva Nova. Vor der Qualifikation gab es noch ein weiteres Springen der Gold Tour über 1,40 Meter gegen die Uhr. Hier konnte Gerrit Nieberg ganz nach vorne reiten. Im Sattel der Westfalen-Stute Quibelle de La Coeur v. Quincy Jones war er der einzige ohne Abwurf, der unter 60 Sekunden ins Ziel kam.

Das Nachsehen hatte Pius Schwizer mit dem französischen Wallach Ambrosio d’Alcy v. Cabdula du Tillard. Rang drei holten Skye Higgin und Brooklyn de Larquey auf die britischen Inseln.

Philip Houston platzierte die Sandro Boy-Tochter Sandros Bella an vierter Stelle, zusammen mit Skye Higgin auf ihrem zweiten Pferd, Djordania du Tillard v. Air Jordan.

Christian Kukuk auf Checker v. Comme il faut, David Will mit Dakota de l’Ardrais und Nicola Pohl auf Casanova Royal und auf Freestyle kamen allesamt ebenfalls null ins Ziel und waren weiter hinten auch noch unter den Platzierten.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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