Einige der erfolgreichsten Springreiter der Welt nutzen die Mediterranean Equestrian Tour in Oliva Nova, Spanien, um ihre Erfolgspferde nach einer Pause wieder anzutrainieren oder auch neue Pferde auszuprobieren. So beispielsweise der Belgier Gregory Wathelet, der wieder einen neuen Kracher unter dem Sattel hat.
Wathelet, Silbermedaillengewinner der Europameisterschaften in Aachen und für viele ein Medaillenkandidat in Rio, hat mit dem zwölfjährigen Quasi Modo Z v. Querlybet Hero-Quidam de Revel ein bereits hoch erfolgreiches Pferd neu in seinen Beritt bekommen. Sonst ist es ja eher so, dass der Belgier anderen Leuten die Pferde ausbildet und diese dann ziehen lassen muss (Forlap, Cadjanine Z u.a.). Jetzt erntet er die Früchte eines anderen, nämlich des Franzosen Cyril Bouvard. Er hatte Quasi Modo ausgebildet und mit ihm unter anderem den CSI4* Großen Preis von Poznan 2015 gewonnen. Außerdem gehörte das Paar im vergangenen Jahr dreimal zum französischen Nationenpreisteam, in Drammen, Sopot und Gijon. Nun hat Wathelet ihn im Stall und in Oliva Nova haben die beiden ihr Turnierdebüt gegeben. In einem 1,35 Meter-Springen blieben sie fehlerfrei.
Ein Wiedersehen gab es in Oliva Nova mit Wathelets EM-Partner Conrad de Hus. Der Holsteiner Con Air-Sohn hatte nach dem Nationenpreisfinale in Barcelona eine verdiente Auszeit bekommen, die ihm offenbar gut bekommen ist. Auch er legte eine fehlerfreie Runde hin.
Brash & Co.
Auch die Dauer-Nummer eins der Welt, Scott Brash, ist in Oliva Nova zu Gast. Er hat hier seine Zweit- und Jungpferde hinter Superstar Hello Sanctos am Start. Das ist zum einen die nun 15-jährige schottische Stute Ursula XII v. Ahorn, mit der Brash zuletzt im Oktober 2014 auf einem Turnier gewesen war. Die Stute hatte sich verletzt und musste daher pausieren. Bis dato war sie ein Erfolgsgarant im Stall von Brash. Unter anderem gewannen die beiden ein Wertungsspringen beim Weltcupfinale in Lyon 2014, wurden und gesamt Dritte bei der Gelegenheit, Zweite im Gucci Grand Prix vonParis usw. In Oliva Nova war die Stute erstmals seit ihrer Zwangspause wieder im Einsatz. Brash: „Ursula fühlte sich fantastisch an, sie ist frisch und glücklich wieder auf dem Turnier zu sein. Wir werden uns Zeit lassen mit ihr, aber sie fühlt sich sehr gut an.“
Auch der elfjährige Belgier Hello Guv’nor v. Diamant de Semilly hatte längere Zeit Pause gehabt. Er war Anfang März 2015 beim Weltcup-Turnier in Göteborg das letzte Mal im Einsatz gewesen. Und auch bei ihm meinte Brash, habe er ein super Gefühl im Sattel gehabt.
Zudem hat er junge Pferde in Oliva Nova dabei: den siebenjährige Cademuir v. Sebastian und Hello Mr. President v. Comme d’Api. Die beiden platzierten sich auf Anhieb an sechster und siebter Stelle nach zwei fehlerfreien Runden.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | what time does the travis scott jordan 1 release
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