Olympiaqualifikation für Springreiter aus Japan und Australien

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Isheau Wong wird Chinesisch Taipeh als Einzelstarterin bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 vertreten.

Wo muss man sich qualifizieren, wenn man für die Philippinen, China, Korea, Thailand, Malaysia, Neuseeland, Australien etc. Olympia in Rio reiten will? Auf dem Hof Kasselmann in Hagen.

Dort trafen sich gestern die besten Springreiter der Gruppe G des Weltreiterverbandes FEI. Die beiden besten Teams sowie ein Einzelreiter hatten in Hagen die Chance auf ein Ticket für Rio. Equipechef der Australier war der Ire Stevie Macken. In seinem Team ritten Edwina Tops-Alexander auf Lintea Tequila, Scott Keach mit Fedor, Julia Hargreaves auf Vedor sowie Jamie Kermond mit Quite Cassini. Scott Keach könnte manchem noch ein Begriff aus der Zeit sein, als der 50-Jährige noch Vielseitigkeit ritt. 1988 war er bei den Olympischen Spielen in Seoul als Buschreiter dabei und bringt dementsprechend viel Erfahrung mit. Sein Pferd ist erst neun, aber laut Macken sehr talentiert. In Hagen sprang es allerdings immer ein wenig zu flach, was der Trainer damit erklärte, dass das Paar erst vor wenigen Tagen aus seiner Wahlheimat Ocala in Florida nach Deutschland gereist war. Vielleicht habe der Reisestress einen Einfluss auf die Form des Paares gehabt. Jetzt wollten sie aber in Europa bleiben und am Nationenpreisfinale in Barcelona teilnehmen.

Ständig in Europa beheimatet sind die Mitglieder des japanischen Teams: Toshiki Masiu mit Taloubetdarco KZ, Daisuke Fukushima auf Cornet, Tadahiro Hayashi mit Corona’s M&M sowie Taizo Sugitani auf Avenzio. am Ende waren es diese Vier, die den Sieg in Hagen davon trugen. Equipechef Hirokazu Higashira war mehr als zufrieden: „Unser Ziel war es zu gewinnen und uns für Rio zu qualifizieren und genau das gaben wir getan.“ Über seine Mannschaft sagte er: „Alle unsere Reiter leben in Europa. Toshiki trainiert in den Niederlanden mit Piet Raymakers und hat bereits an der Global Champions Tour teilgenommen. Taizo hat sehr viel Erfahrung. Die anderen beiden sind noch jung, aber sehr talentiert“, führte er weiter aus.

Der Einzelstartplatz ging an die für Chinesisch Taipeh startende Isheau Wong auf der eigentlich rein dressurmäßig gezogenen (San Remo-Havidoff) KWPN Stute Zadarijke V. Sie steckte in dem Dilemma im Stechen gegen ihre einstige Lehrmeisterin Samantha McIntosh aus Neuseeland antreten zu müssen. „Sam war lange Zeit meine Trainerin und ich hatte sehr gemischte Gefühle als wir gegeneinander reiten mussten. Wir würden immer das Beste füreinander wollen, aber heute musste ich auf dem Platz ihre Konkurrentin sein. Ich habe ihr Stechen nicht gesehen, also habe ich versucht, so schnell zu reiten wie ich konnte.“ Am Ende war sie fast drei Sekunden schneller als die Neuseeländerin.Luxury Online Shop | High-End Designer Fashion Store Shopping | JmksportShops | nike blazer mid 77 indigo dc8246 100 release date

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