Der Sentower Park in Opglabbeek, Belgien, war dieses Wochenende Schauplatz des FEI Jumping Nations Cup Youth Final 2019. Die Deutschen haben sich super geschlagen!
Allen voran die Junioren. In der Altersklasse U 18 siegte Peter Teeuwens Quartett mit dem Idealergebnis von null Strafpunkten nach zwei Umläufen über 1,40 Meter.
Es ritten Anna Jurisch auf dem elfjährigen Oldenburger Quintender-Sohn Questo Vincitorie (1/0), Britt Roth mit der 16-jährigen Holsteiner Stute Thekla Carola v. Cash and Carry (0/0), Alina Sparwel auf der zwölfjährigen Westfalen-Stute Ma Petite v. Montendro (0/0) und Matthis Westendarp im Sattel des 13-jährigen Hannoveraners Stalido v. Stakkato (0/4).
Das Nachsehen hatten die Briten, die zwar ebenfalls fehlerfrei, aber langsamer waren als die Deutschen. Rang drei sicherte sich das Team Belgien mit vier Fehlern.
Sowohl bei den Briten als auch bei den Belgiern waren prominente Namen vertreten. Sienna Charles ist die Tochter des 2012er Mannschaftsolympiasiegers Peter Charles. Bei den Belgiern ritten die Brüder Anthony und Thibault Philippaerts, die Söhne Nummer drei und vier von Ludo Philippaerts, dessen ältere Zwillinge Nicola und Olivier ja bereits zur absoluten Weltspitze zählen.
Ponyreiter
Bei den Ponyreitern waren es die Briten, die die Nase vorn hatten. Auch die Generation U16 ließ sich nichts zu schulden kommen. Angetreten waren Megan Li auf Harry (0/0), Tatiane Mauree mit Horseabout Zibu (0/0), Lila Bremner im Sattel von Lapislazuli (0/0) und Claudia Moore mit Delflip – wobei letztere nach der makellosen Performance ihrer Mannschaftskolleginnen nicht mehr reiten zu brauchte.
Deutschland war zu dritt am Start, nachdem Ann-Sophie Seidl und Berkzicht Rob zurückgezogen haben. Das Trio Magnus Schmidt/An Angel, Lara Tönnissen mit Clarissa NRW und Bo Chiara Gröning auf Chessy kam auf insgesamt fünf Strafpunkte.
Dahinter reihten sich mit sechs Fehlern die Iren ein.
Children
Auch für die U14-Jährigen wurde es Platz zwei. Mit vier Fehlern musste sich die Equipe um Eberhard Seemann den Niederländern geschlagen geben, die eine weiße Weste behalten hatten.
Das Team Oranje setzte sich zusammen aus Emma Bocken auf Dagma, Thijmen Vos mit Theo, Jorinde Dolfijn auf Providence und Finn Boerekamp im Sattel von Gradini.
Den Bundesadler auf der Brust trugen Lisa Maria Funke auf dem zehnjährigen Hengst Limbarto v. Limbus, Mathies Rüder mit Latigo v. Lasino, Thore Stieper auf Cool Cat v. Cassini und Mikka Roth mit Atthina v. Catoki. Bemerkenswert: Alle vier Teampferde sind Holsteiner.
Platz drei ging an das Team Belgien, ebenfalls mit vier Fehlern, aber langsamer als die deutsche Equipe.
Junge Reiter
Das deutsche Junge Reiter-Team hatte das Finale knapp verpasst, nachdem sie in der Qualifikation als Siebte „einen raus“ waren aus der Platzierung. Franziska Müller auf Cornado’s Queen (4/4), Enno Klaphake mit Brilliant du Rouet (0/0), Europameister Philipp Schulze Topphoff auf Avantus (10/10) und Cedric Wolf im Sattel von Chicitito (9/9) bildeten die Mannschaft, die dann immerhin noch Zweite im Challenge Cup wurde, sozusagen dem kleinen Finale.
Im eigentlichen Finale hatten wie auch in der Qualifikation die US-Amerikaner mit null Fehlern die Nase vorn. Anne Kursinski betreute das Team, das sich zusammensetzte aus Giavanna Rinaldi auf Arsouille du Seigneur, Natalie Dean mit Don’s Diamant, Brian Moggre auf Los Angeles und Sophie Gochman im Sattel von Carola BH.
Platz zwei ging nach Großbritannien, gefolgt von Dänemark.
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