Opglabbeek: Plätze zwei, drei, vier und fünf für Deutschlands Nachwuchs-Nationenpreisteams im Springreiten

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Featurebild Springen (© toffi-images.de)

In Opglabbeek ist der Springreiter-Nachwuchs in die Nationenpreis-Saison gestartet. Für Deutschlands Springreiter lief es am besten in der Altersklasse U18. Dort holte das Team unter der Ägide von Peter Teeuwen den zweiten Platz.

Es war der letzte der vier Nationenpreise in den Altersklassen Pony, Children, Junge Reiter und Junioren, der letztlich am erfolgreichsten verlief. Denn das U18-Team von Peter Teeuwen sammelte insgesamt nur zwei Strafpunkte und landete damit knapp auf Rang zwei hinter Irland (1). Das irische Team bestand aus Marta Hughes-Bravo/Hhs Figero (0/0), Camryn Clarke/Conto de Reve (0/0), James Brennan/Mhs Im The One (1/1) sowie Emily Moloney/Temple Alice (0/nicht angetreten). Es war somit ein Auftritt der irischen Junioren um Equipechef James Kernan, bei dem nicht eine Stange zu Boden fiel. Lediglich einer der Zeitstrafpunkte von James Brennan musste gewertet werden.

Für Deutschland ritten Emma Bachl mit Classic White und Thore Stieper mit Cool Cat doppelnull. Eva Kunkel sammelte mit Anpowikapi jeweils zwei und vier Strafpunkte, Mathies Rüder blieb mit For Freedom im ersten Umlauf fehlerfrei, bekam jedoch im zweiten einen Abwurf. So zählten am Ende zwei Punkte für die U18-Mannschaft.

Ponys

Gut aufgelegt waren auch die Ponyreiter, wobei das irische Team auch hier nicht zu schlagen war. Drei Strafpunkte gingen auf das Konto der Equipe von Gary Marshall, bestehend aus Gary Dooley/Western Ranger (4/18), Alanna Fagan/Kilkillahara Beauty (0/0), Kian Dore/Sparkling Lackaghmore Joey (0/0) und Paddy Reape/Fernando (3/0).

Rang zwei sicherte sich das Team aus den Niederlanden mit vier Zählern, gefolgt von Deutschland mit acht Punkten. Damit war das deutsche Team nicht mehr in der Platzierung. Unter der Leitung von Karl Brocks ritten hier Carlotta Merschformann mit Black Pearl (4/0), Leonie Assmann/Hankifax H (8/4), Franca Clementine Kröly/Karim Van Orchid S (0/0) und Leonie Pander/Indimill A (4/0).

Am Donnerstag hatten bereits die Jungen Reiter sowie die Children ihre Nationenpreise bestritten. Bei den Children war der Sieg besonders umkämpft, die Teams aus Frankreich und den Niederlanden mussten für die Entscheidung ins Stechen. Dort entschied letztlich die Zeit über den Sieg zugunsten der Franzosen Louise Anquetin/Ucello de Hus (0/0/0), Lou Anne Pustelnik/Elou de l’Abbaye (5/4/0), Luis Louan Jacques/Silver des Peux (0/0/4) und Zoe Vageon Ledy/Arkana Messipierre (4/0/0).

Children

Unter der Ägide von Eberhard Seemann landeten Deutschlands U14-Paare an vierter Stelle mit insgesamt acht Punkten. Die ergaben sich aus den Ergebnissen von Maximiliane Fimpel/Cartagena (0/0), Charlotte Boeken/Kaischa (0/0), Maximilian Pierzina/B-Arcadia (14/12) und Jessica Wittkopp/Callia S (4/4). Platziert waren sie damit aber nicht mehr.

Junge Reiter

Bei den Jungen Reitern wurde es für Deutschland der fünfte Platz von fünf reitenden Mannschaften. Der Sieg ging hier an das belgische und nur aus drei Paaren bestehende Team (null Punkte) mit Alexander Housen/Cassandra Hsp (0/0), Jules van Hoydonck/Minte Vd Bisschop (0/4) und Mathieu Bourdeaud’Hui/Oscar The Homage (4/0). Beachtlich, immerhin stand dem Team von Rik Deraedt ja kein Streichergebnis zur Verfügung.

Die Equipe von Peter Teeuwen kam auf kein Ergebnis, da Hannah-Michelle Wilken mit Cutest Tabou in beiden Umläufen aufgab und hinzu noch die Aufgabe von Theresa Kröninger mit Hummer-N im zweiten Umlauf kam nach acht Strafpunkten in Runde eins. Johanna Beckmann und Cheenook hielten mit einer Doppelnullrunde die Fahnen hoch, weniger gut lief es auch bei Felix Raude mit Claude R und 20 und 18 Punkten.

Hier finden Sie alle Ergebnisse der Nachwuchs-Nationenpreise der Springreiter in Opglabbeek 2023.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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