Irgendwie haben die Briten und die Global Champions Tour ein besonders gutes Verhältnis zueinander. Scott Brash, Ben Maher, sie haben bei der lukrativen Serie häufig die richtigen Hosen an. Heute in Paris war Ben Maher dran.
Nur drei Paare hatten das Stechen um den Global Champions Tour Grand Prix von Paris am Fuße des Eiffelturms erreicht, zwei Briten, ein Ägypter. Aber nur einem gelangen zwei fehlerfreie Runden: Ben Maher auf der KWPN-Stute Ginger-Blue v. Plot Blue, die sich immer mehr als Unterstützung von Mahers Spitzenpferd und Global Tour-Seriensieger Explosion W etabliert. Erst vor wenigen Wochen waren sie beim CSI4* Valkenswaard im Großen Preis siegreich gewesen. Heute also der erste Sieg in einem Fünf-Sterne-Grand Prix für die erst zehnjährige Stute, die Maher selbst über die Youngster Tour in den Sport gebracht hatte.
Platz zwei ging an den Ägypter Sameh El Dahan im Sattel der elfjährigen irischen Stute Aimez Moi v. Je T’Aime Flamenco. Sie war mit ihren 38,45 Sekunden zwar schneller als Ginger-Blue (39,35), hatte aber einen Abwurf.
Zwei Fehler wurden es für die ebenfalls für Großbritannien startende Jodie Hall McAteer auf dem Hannoveraner Stolzenberg-Sohn Salt’n Peppa, was Rang drei bedeutete – ein Riesenerfolg für die gerade mal 21 Jahre junge Reiterin, wenngleich längst nicht die erste Fünf-Sterne-Platzierung.
Bestes deutsches Paar waren Christian Kukuk und sein Star von ’s-Hertogenbosch, der Comme il faut-Sohn Checker. Sie hatten zwar einen Abwurf im ersten Umlauf, aber die Zeit reichte für Rang neun.
Christian Ahlmann und Mandato van de Neerheide sammelten neun Strafpunkte, zehn wurden es bei Sven Schlüsselburg und Bud Spencer.
Global Champions League
Kukuk und Checker waren übrigens auch schon in der Prüfung davor platziert, der Entscheidung in der Global Champions League. Hier waren sie Zwölfte, diesmal ohne Abwurf.
Sieger der Prüfung war der Franzose Edward Levy auf Rebeca LS, gefolgt von seiner Landsfrau Penelope Leprevost mit Verite Une Prince. Sameh El Dahan hatte heute einen richtigen Lauf. In dieser Prüfung war er mit Toppferd Suma’s Zorro auch noch Dritter.
Der Sieg in der Global Champions League ging an die St. Tropez Pirates, für die Dani G. Waldman (ISR) auf Queensland E und Olivier Robert (FRA) mit Vivaldi des Meneaux unterwegs waren.
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