Der Rider Masters Cup feierte Premiere im Rahmen der Longines Masters Paris. Der Sieg ging an Team Europa, ein Niederländer entschied das Hauptspringen für sich.
Erst Anfang des Jahres hob die Agentur EEM, die auch die Longines Masters veranstaltet, den Rider Masters Cup aus der Taufe. Die Idee dahinter ist, Europa gegen die USA antreten zu lassen. Premiere feierte die neue Serie jetzt in Paris. Team Europa wurde von dem früheren Schweizer Springreiter und französischem Equipechef Philippe Guerdat angeführt. Für das erste Turnier wählte er ins Team den Franzosen Kevin Staut, den Niederländer Maikel van der Vleuten, die Belgier Gregory Wathelet und Jos Verlooy sowie den Italiener Lorenzo de Luca. Über zwei Runden kämpfte das Team gegen das aus den USA. Devin Ryan, Chloe Reid, Laura Kraut, Reed Kessler und Lauren Hough hatten das Nachsehen und überließen der Konkurrenz die 175.000 Euro Siegprämie.
So wurde geritten
Einen neuen Modus ließ sich die EEM, die das Springen gemeinsam mit der Europäischen Reiterlichen Vereinigung (EEF) ausrichtet, für den Rider Masters Cup einfallen. Die erste Runde geht über 1,50 Meter und jeder Teamreiter reitet in direkter Konkurrenz gegen einen anderen aus dem zweiten Team. Konkretes Beispiel: Kevin Staut ritt mit der elfjährigen Stute Ayade de Septon et HDC in Runde eins gegen Devin Ryan, der den zehnjährigen Cooper gesattelt hatte. Staut blieb fehlerfrei und entschied die Runde für sich. Ein Punkt für Team Europa. So sammelte Team Europa drei Punkte aus der ersten Runde, das US-Team lediglich zwei.
Runde zwei wird über 1,45 Meter gesprungen. Theoretisch haben die Springreiter die Möglichkeit auf ein anderes Pferd umzusteigen, denn hier gilt es vor allem schnell zu sein. Einzig Lauren Hough nutzte die Möglichkeit und stieg von Waterford auf Quantas um. Jeder Abwurf eines Reiters wurde in Zeitfehler umgewandelt und am Ende gewann derjenige das Duell, der schneller war. In Runde zwei gibt es für jeden Sieg zwei Punkte, die zu den Punkten aus Runde eins addiert werden. Team Europa gewann insgesamt mit neun Punkten vor Team USA mit sechs Punkten.
Am 28. April 2018 treffen die beiden Teams in New York wieder aufeinander. Der Cup soll abwechselnd in Europa und den USA stattfinden.
Hier gibt es alle Ergebnisse.
Blitzschneller van Asten
Im Hauptspringen am Samstag, gab es kein Vorbeikommen an Leopold van Asten. Der Niederländer hatte in dem Springen über 1,50 Meter die zehnjährige Oldenburger Stute VDL Groep Miss Untouchable unter dem Sattel. An ihren 32,05 Sekunden aus dem Stechen kam keiner vorbei. Die zweitplatzierte Französin Alexandra Paillot brauchte auf dem 14-jährigen Polias de Blondel 34,17 Sekunden, also mehr als zwei Sekunden länger. Nicolas Delmotte (FRA) und Urvoso du Roch hatten mit 34,51 Sekunden das Nachsehen.
An fünfter und sechster Stelle stehen Daniel Deußer und Christian Ahlmann. Deußer brauchte auf dem Zangersheider Hengst Tobago Z 34,87 Sekunden ehe die Uhr stoppte. Ahlmann hatte den erst siebenjährigen Cornado I-Sohn Cornwell geritten und kam nach 35,18 Sekunden ins Ziel. Paris ist die erste Fünf-Sterne-Station des Westfalen Hengstes, der von Jan Lohmann gezogen wurde.
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