Es ist noch nicht mal vier Wochen her, da hat der Luxemburger Victor Bettendorf in Göteborg seinen ersten Sieg in einem Fünf-Sterne-Grand Prix gefeiert. Dieses Wochenende setzte er beim Saut Hermès in Paris noch einen drauf – wieder im Sattel des Pferdes, mit dem ihn eine bewegte Geschichte verbindet. Ebenfalls mal wieder super unterwegs: Gerrit Nieberg.
14 Paare hatten es ins Stechen um den 400.000 Euro Großen Preis von Hermès in Paris geschafft, die Hälfte blieb ein zweites Mal fehlerfrei. Aber keines war so schnell wie Victor Bettendorf und sein elfjähriger belgischer Non Stop-Sohn Mr. Tac, die den Sieg und damit 132.000 Euro nach Luxemburg holten. 32,08 Sekunden benötigten sie für den Kurs des Stechens, 0,68 weniger als Harrie Smolders mit seinem Holsteiner Cassini II-Sohn Monaco, die Zweite wurden.
Als Victor Bettendorf vor wenigen Wochen in Göteborg den Großen Preis gewonnen hatte, berichtete er World of Showjumping, wie er an sein Erfolgspferd Mr. Tac gekommen ist: „Er ist von einem Züchter in Luxemburg und ich habe ihn fünfjährig gekauft, habe ihn weiter ausgebildet und verkauft, als er siebenjährig war. Drei Jahre später hat die Person, die ihn damals gekauft hatte, ihn wieder zu mir gegeben mit dem Plan, ihn wieder zu verkaufen. Dann habe ich eine großartige Familie gefunden – worüber ich sehr, sehr glücklich bin –, die in das Pferd investiert hat.
Als Besitzerin von Mr. Tac ist die Französin Geneviève Mégret eingetragen. Für ihren Stall, Haras de Clarbec, ritt früher Pénélope Leprevost, zum Beispiel Flora de Mariposa. Genevièves Mann Dominique Mégret ist der Vorsitzende des Jumping Owners Club.
Die weiteren Platzierten
Hinter den beiden Spitzenpaaren gab es quasi ein belgisches Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Wilm Vermeir auf IQ van het Steentje (Rang drei mit 33,36 Sekunden), Pieter Devos auf Toupie de la Roque (Vierter, 33,79) und Olivier Philippaerts mit seiner routinierten DSP-Stute Legend of Love (Vierter, 34,05).
Bestes deutsches Paar waren Gerrit Nieberg und sein elfjähriger Schweizer Baloussini-Sohn Blues d’Aveline auf Rang sieben in fehlerfreien 35,11 Sekunden. Zwischen den Aachen-Sieger und die drei Belgier konnte sich Roger Yves Bost mit Cassius Clay Z als bester Vertreter der Gastgeber in Szene setzen.
Gut unterwegs waren auch Kendra Claricia Brinkop auf In Time und Marcus Ehning mit Priam du Roset, beide hatte keinen Hindernis-, lediglich je einen Zeitstrafpunkt.
Christian Kukuks Mumbai scheint diese Saison den sechsten Gang entdeckt zu haben. Zwar hatte er einen Abwurf, war aber damit zweitschnellster Vier-Fehler-Kandidat hinter den Siegern von gestern, Henrik von Eckermann und Iliana, die ebenfalls vier Fehler hatten.
Ebenfalls vier Fehler wurden es bei Hans-Dieter Dreher auf Cous Cous und Daniel Deußer mit Tobago Z.
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