Bei den Stephex Masters gab es im Großen Preis einen Autogutschein plus 65.000 Euro Gewinngeld für den Sieger. Damit kann sich der Schwede Peder Fredricson nun über sein weniger gut gelungenes Auftreten bei der Weltmeisterschaft trösten.
Bei den Stephex Masters in Brüssel wird geklotzt und nicht gekleckert. Das ist ein Prinzip von Stephan Conter, dem Mann hinter den Stephex Pferdetransportern, Turnierchef in Brüssel und Chef von Daniel Deußer. Im Großen Preis, gesponsert vom Edeluhrenhersteller Rolex, nicht von FEI-Generalsponsor Longines, gab es einen 100.000 Euro-Gutschein für ein Auto von Sponsor Audi und dazu noch 65.000 Euro Gewinnprämie. Das sind dann, angesichts der Energiekrise muss man wohl so denken, einige Tankfüllungen.
Freuen darüber kann sich Peder Fredricson. Der schwedische Olympiazweite hatte Catch me not S gesattelt. Im Stechen, für das sich sieben Kombinationen aus dem 43-köpfigen Starterfeld qualifiziert hatten, war Fredricson der drittletzte Starter. Er kam, sah und siegte. Seine Nullfehlerrunde war schneller als die derjenigen, die schon zuvor den Acht-Sprünge-Stechkurs absolviert hatten. Weder der Schweizer Steve Guerdat mit der neunjährigen Franzosenstute Dynamix de Belheme (Sechster), noch Nicolas Pizarro aus Mexiko mit Oak Grove’s Enkidu (Fünfter), die anschließend in die Grasarena kamen, konnten das vereiteln.
Brasilianer Zweiter bei Stephex Masters
Sieger Fredricson outete sich als Belgienfan nach seinem Erfolg: „Ich bin so glücklich, dass ich dieses Jahr sowohl in Knokke als auch bei den Brüsseler Stephex Masters gewinnen konnte. Catch Me Not S ist 16 Jahre alt, aber das merkt man nicht. Ich trage seinem Alter natürlich Rechnung, aber er ist immer noch top fit. Er war mein Ersatzpferd für die WM in Herning und ist in toller Form.“
Zweiter wurde der Brasilianer Eduardo Pereira De Menezes mit Chaganus v. Chacco-Blue, nur drei Zehntelsekunden langsamer als der Sieger. „Es war schon toll, hier im Großen Preis dabei zu sein, aber dieses Ergebnis zu erreichen, ist einfach wunderbar. Ich bin hier auch als Trainer einer ganzen Familie, die reitet. Gemeinsam haben wir eine Reitsportgeschichte aus dem Nichts aufgebaut. Und jetzt sind wir hier. Unglaublich!“
Der Niederländer Harrie Smolders landete mit dem Holsteiner Hengst Uricas vd Kattevennen v. Uriko auf Rang drei vor dem Iren Dennis Lynch.
Bester Deutscher war Daniel Deußer, der mit Killer Queen das Stechen im Großen Preis der Stephex Masters zwar nicht erreicht hatte, aber den schnellsten Vierfehlerritt im Normalparcours geliefert hatte – Platz acht. Den 3*-Grand Prix gewann Deußer mit Tobago, der in letzter Zeit immer wieder als Vater teuer bezahlter Auktionsfohlen von sich reden macht.
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