Während in Paris bei den Gucci Masters um das große Geld gesprungen wurde, ging es im polnischen Poznan um Weltcup-Punkte. Den Sieg holte ein Westfale: Felix Haßmann, derzeit nach FN-Punkten der drittbeste Springreiter Deutschlands.
Im Sattel seines derzeit wohl besten Pferdes, dem elfjährigen westfälischen Balou du Rouet-Landadel-Sohn Balzaci, gelang Haßmann die deutlich schnellste Runde von 36,48 Sekunden in dem achtköpfigen Stechen. Zudem blieb er ohne Strafpunkte. Der Sieg war ihm also nicht zu nehmen.
Platz zwei blieb im Lande, bei Michal Kazmierczak auf dem Hannoveraner Stakorado, einem Stakkot Gold-Acorado-Sohn, der nach 37,6 Sekunden und ebenfalls ohne Abwurf die Ziellinie überquerte. Platz drei ging nach Belgien, an Bert Prouve auf der Lux-Tochter Candida van het Provahof. Die beiden waren zwar das mit Abstand langsamste Paar, aber auch das letzte fehlerfreie.
Das konnte der zweite Deutsche im Stechen leider nicht sagen. Bei Holger Wulschner und dem Holsteiner Cavity v. Caretino fiel eine Stange, die Zeit reichte für Platz fünf. Ebenfalls noch unter den Platzierten war dank einer flotten Vier-Fehler-Runde im Umlauf Marcel Marschall mit dem KWPN-Wallach Undercontract v. Andiamo.
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