Im mit 1,25 Millionen Euro dotierten Super Grand Prix sind am Wochenende in Prag (CZE) 15 der besten Springreiter weltweit gegeneinander angetreten. Nach zwei Umläufen stand fest: Der Sieg geht an den Mannschaftsolympiasieger Henrik von Eckermann aus Schweden.
Der mittlerweile selbstständige Henrik von Eckermann hatte für die Einzelwertung der Global Champions Playoffs auf sein Olympiapferd gesetzt: King Edward, ein elfjähriger beim Belgischen Warmblut registrierter Wallach v. Edward, der übrigens auch das aktuelle St.GEORG „Pferd des Monats“ ist (die Ausgabe können Sie hier versandkostenfrei bestellen).
Zwei Umläufe über Sprünge bis 1,65 Meter trennten die 15 Starter vom Sieg. Dabei wurden die Strafpunkte des ersten Umlaufs mit in den zweiten Umlauf genommen. Die Zeit wurde allerdings nur vom zweiten Umlauf gewertet.
Der König triumphiert
King Edward und sein Reiter bescherten dem Publikum als eines von nur zwei Paaren eine Doppelnullrunde und war dabei im zweiten Umlauf schneller als die Konkurrenz. Nach 60,82 Sekunden löste die Lichtschranke aus. Das bedeutete den Sieg und bescherte von Eckermann und seinem „König“ Edward, mehr als 300.000 Euro Preisgeld. Das Paar hatte ja vor wenigen Wochen bereits die letzte Etappe der regulären Global Champions Tour für sich entscheiden können. Henrik von Eckermann: „Für mich ist es fantastisch, wieder in dieser Atmosphäre zu sein, es war ein besonderer Moment für mich vor diesem Publikum. Ich hatte die ganze Zeit das Ziel, mich hier zu qualifizieren, weil ich wusste, dass ich eine gute Chance haben würde. Es ist ein fantastisches Gefühl, wenn es so wie heute passt.“
Das Nachsehen hatte der Spanier Sergio Alvarez Moya, der den einst unter Steve Guerdat so erfolgreichen Alamo gesattelt hatte. Zwei fehlerfreie Umläufe und die Zeit von 62,48 Sekunden reichten für Rang zwei. Dafür gab es noch mehr als 250.ooo Euro Prämie.
Dritte wurden der Titelverteidiger Ben Maher (GBR) und Explosion, die in Tokio dieses Jahr ja Einzel-Olympiasieger geworden waren. Sie kassierten nach einem tadellosen ersten Umlauf vier Strafpunkte am vorletzten Sprung des zweiten Umlaufs, da Maher voll auf Risiko ging. Das spiegelt seine Zeit wider: schneller als in 60,65 Sekunden absolvierte keiner den zweiten Umlauf. Somit wurde es der dritte Platz für das Paar und über 200.000 Euro Preisgeld.
Daniel Deußer wird Sechster
Hinter Maher reihten sich bekannte Namen ein: Darragh Kenny (IRL) und Cartello (4/60,72) auf Platz vier und Scott Brash (GBR) und Hello Jefferson auf dem fünften Rang (4/62,00).
Aus deutscher Sicht lagen die Hoffnungen im Super Grand Prix auf dem Reiter der Stephex Stables Daniel Deußer und seiner Aachen-Siegerin Killer Queen. Allerdings passierte den beiden bereits im ersten Parcours ein Fehler. Dafür ließ die Eldorado vd Zeshoek-Tochter im zweiten Umlauf alle Stangen in den Auflagen und galoppierte nach 62,69 Sekunden ins Ziel: Platz sechs. Dafür gab es noch gut 50.000 Euro Preisgeld.
Die weiteren Ergebnisse finden Sie hier.
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