2015 hatte Michael Kölz den Turnierplatz in Redefin als Sieger des Großen Preises verlassen. 2016 startete er als Sieger ins Turnier. Ebenso erging es den Nachwuchsdressurpferden Destiny und Fürsten-Look.
„Ich hatte mir so Platz eins bis drei vorgenommen“, verkündete Michael Kölz nach seinem Sieg heute im ersten Springen der Großen Tour von Redefin. „Das hat ja geklappt.“ Bereits 2015 hatte er mit dem zwölfjährigen DSP-Hengst Dipylon v. Dinglinger den Großen Preis vor dem Redefiner Landgestütsportal gewonnen. So machten sie heute weiter. Und das, nachdem Kölz vorige Woche bei seinem ersten Start beim Berufsreiterchampionat der Springreiter in Bad Oeynhausen auf Anhieb Bronze geholt hatte. Platz zwei ging an Neuseeland, an Samantha McIntosh auf dem 13-jährigen OS-Hengst Check In v. Cordalmé Z-Lord Pezi vor Merefith Michaels-Beerbaum imSattel der zehnjährigen Holsteiner Stute Apsara v. Ephebe For Ever-Calido.
Auf dem Dressurviereck ging es heute als erstes um die Einlaufprüfung zur Bundeschampionatsqualifikation. Hier gab es einen weiteren Fortsetzungserfolg durch den Hannoveraner Hengst Fürsten-Look v. Fürstenball-Londonderry unter Isabell Freese. 2015, als diese noch unter dem Namen Bache unterwegs war, gewann das Paar gemeinsam in Warendorf das Bundeschampionat der vierjährigen Hengste mit Weile. Jetzt in Redefin demonstrierte der Hengst, dass er den Sprung in die nächsthöhere Klasse gut bzw. sehr gut geschafft hat. Er glänzte mit einer glatten 9,0 in punkto Durchlässigkeit. Und auch im Trab und im Gesamteindruck. Im Galopp vergaben die Richter die 8,5 und im Schritt die 8,0. Das ergab alles in allem eine 8,7. Zweiter wurde ein weiterer Bundeschampion, er allerdings ein anderes Pferd gesattelt hatte: Manuel Bammel, der im vergangenen Jahr den Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde vorgestellt hatte und der diesmal auf dem Hannoveraner Benetton Dream-Stedinger-Sohn Brunello saß (8,3).
Dritter wurde der von Steffen Frahm vorgestellte Oldenburger Hengst Budhi v. Bordeaux-Likoto xx (7,5).
Nach den Bundeschampionatskandidaten waren die Qualifikanten für den Nürnberger Burg-Pokal an der Reihe. Nur ein einziges Paar erhielt mehr als 70 Prozent: der erst siebenjährige Oldenburger Desperados-Sandro Hit-Sohn Destiny. Hier kamen 71,951 Prozent zusammen. Platz zwei ging an Ronald Lüders im Sattel der Oldenburger Sancisco-Donnerhall-Tochter Smilla Kunterbunt. Dritte wurde die Bereiterin des Klosterhofs Medingen, Vera Nass, auf der Hannoveraner Stute Fideralala v. Fidertanz-Lauries Crusador xx (69,171).
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