In Riesenbeck ist diese Woche das erste internationale Turnier des Jahres gestartet. Der Sieg blieb in deutscher Hand und ging mit Philip Rüping im Sattel von Qatar an den Stall Schockemöhle.
Das Gelände der Europameisterschaften ist zum ersten Mal in diesem Jahr wieder Austragungsort eines internationalen Springturniers auf Zwei-Sterne-Niveau. In der Großen Tour wurde am Freitagabend die Qualifikation für den Großen Preis über 1,45 Meter als Fehler-Zeit-Springen ausgetragen.
55 Reiter-Pferd-Paare traten an, die besten 14 waren platziert. Mit dem Hengst Qatar v. Quasimodo Z, der im gemeinsamen Besitz von Paul Schockemöhle und dem Japanischen Reiterverband steht, erzielte Schockemöhle-Bereiter Philip Rüping das beste Ergebnis des Starterfelds. Mit dem nun 14-jährigen Wallach kam er ohne Strafpunkte nach 61,03 Sekunden ins Ziel und sicherte sich damit den Sieg.
Zweiter wurde Benjamin Wulschner, der tags zuvor schon das wichtigste Springen mit dem Perigeux-Sohn Prieuré hatte für sich entscheiden können. Am Freitag saß er hingegen im Sattel von Bangkok Girl, einer 15-jährigen Balou du Rouet-Stute, die 62 Sekunden glatt für die Bewältigung des Parcours benötigte und dabei ebenfalls alle Stangen in ihren Auflagen ließ.
Der Niederländer Jurgen Stenfert belegte mit Heaven of Romance v. Andiamo Z Rang drei (0/64,06 Sekunden), gefolgt von seinem Landsmann Gerben Morsink mit Navarone Z v. Nabab de Reve (0/64,45 Sekunden) und Sandra Auffarth auf Platz fünf mit La Vista v. Lordanos (0/64,56 Sekunden).
Die weiteren deutschen Platzierten lauteten Lars Volmer/Conesse H auf Rang neun, gefolgt von Steffen Krehl/Conchito, Jan Meves/Dynastie D, Marvin Jüngel/Can Jump, nochmal Sandra Auffarth mit Quirici H und Sophia Schindlbeck/Farah auf Rang 14.
Die Ergebnisse aus Riesenbeck finden Sie hier.
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