Die britische Olympiareiterin Holly Smith siegt im wichtigsten Springen des Tages bei der Royal Windsor Horse Show. David Will und Daniel Deußer lagen auch gut im Rennen.
Sechs Nullfehlerritte gab es im Top-Springen, den Stakes, bei der Royal Windsor Horse Show am Samstag. Zu den Reiten ohne Abwurf zählten auch David Will und Daniel Deußer. Nur leider waren sie nicht schnell genug unterwegs. So stachen drei Kombinationen um den Sieg im Parcours zu Fuße des ehrwürdigen Windsor Castle.
Der Sieg ging an die Gastgeber. Die Britin Holly Smith und Fruselli v. Zambesi waren über eine Sekunde schneller unterwegs als die Konkurrenz. Als der Fuchs mit gestrecktem Galoppsprung durchs Ziel kam waren gerade einmal 32,17 Sekunden verstrichen. Der mittlerweile für Belgien startende Abdel Said und die Holsteiner Stute Casalor v. Casall wurden mit fehlerfreien 33,31 Sekunden Zweiter. 0,3 Sekunden mehr benötigte Lorenzo de Luca (ITA) mit Cash du Plessis.
Elf Hundertstel Sekunden im Normalparcours vereitelten die Stechteilnahme von David Will. Er hatte Primus vom Neumühler Hof bei der Royal Windsor Horse Show gesattelt. Der 13-jährige Hannoveraner v. Perigeux ist ein sicheres „Back Up-Pferd“ im Stall von Will, das sich auch in dem prominent besetzten Feld zu beweisen wusste.
Vierter wurde Daniel Deußer. Dem Sieger vom Vortag, der in den Stakes Olympia-Stute Jasmin v. d. Bisschop ritt, wurde mit 72,3 Sekunden Sechster in diesem Springen.
Am Nachmittag hatte der Belgier Jos Verloy mit Kilossery Konfusion ein 1,50 Meter-Springen für sich entscheiden können. Zweiter wurde hier sein Landsmann Wilm Vermeir mit Linguini de la Pomme vor dem Schweiter Steve Guerdat und Dynamik de Belhemme. Auch hier lief es gut für David Will. Mit Quentucky Jolly war er im Stechen der schnellste der zehn Reiter, 37,99 Sekunden – eineinhalb Sekunden schneller als der Sieger – aber ein Abwurf ließ ihn auf Platz fünf landen.
Die Ergebnisse von der Royal Windsor Horse Show finden Sie hier.
Platz zwei im Nationenpreis der Vierspänner für deutsches Team
Das Team um Michael Brauchle, Mareike Harm und René Poensgen war derweil erfolgreich im Nationenpreis der Vierspänner unterwegs. Brauchle stach dabei heraus mit der besten Einzelwertung von 183,56 Punkten aus deutscher Sicht, mit der er im Klassement an dritter Stelle lag.
Insgesamt wurden es 371,11 Punkte für das Team aus Deutschland. Das bedeutete denkbar knapp Rang zwei, zum Sieg fehlte lediglich ein halber Strafpunkt. Den sparten die Fahrer aus Belgien ein und sammelten insgesamt 370,6 Punkte. „Wenn man bedenkt, wie knapp das Ganze ausgegangen ist, uns schlussendlich im Kegelfahren nur eine Sekunde gefehlt hat, um mit dem Team ganz vorn zu stehen, sind wir stolz auf die guten Leistungen der deutschen Fahrer“, so der Bundestrainer Karl-Heinz Geiger.
Der Sieg in der kombinierten Wertung ging an Multichampion Boyd Exell aus Australien. Mit Michael Brauchle auf Platz drei, Mareike Harm auf dem fünften und René Poensgen auf dem neunten Rang kamen somit alle deutschen Fahrer unter die Top Ten.Air Jordan 1 Outlet Store online | Buy Nike KD IV 4 , Home – Wakeortho Shop
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