Ein Fünf-Sterne-Springturnier in Saint-Tropez lockt auch dieses Wochenende eine ganze Reihe von namhaften Reitern an die französische Riviera. Die gestrigen Sieger bei der „Hubside Jumping Tour“ hießen Simon Delestre und Scott Brash.
In der wichtigsten Prüfung am Donnerstag, einem Fehler-Zeit-Springen über 1,50 Meter, konnte der Franzose Simon Delestre einen Heimsieg feiern. Mit Chesall Zimequest absolvierte er als einziger Reiter den Parcours fehlerfrei in weniger als 60 Sekunden. Nach ganz genau 59,97 Sekunden stoppte die Uhr für das Paar. Auf den zweiten Platz sprangen der Belgier Niels Bruynseels und Libelle Vd Heffinck, denen eine Nullrunde in 60,43 Sekunden gelang. Nicolas Delmotte (FRA) wurde mit Urvoso du Roch Dritter (0/60,66) vor dem kanadischen Olympiasieger Eric Lamaze mit Chacco Kid (0/60,99). Sowohl Christian Ahlmann und Calvino als auch Daniel Deußer und Bingo Ste Hermelle verpasseten mit jeweils einem Abwurf eine Platzierung.
Mit seinem 16-jährigen Holsteiner Chesall Zimequest, einem Sohn des Stempelhengstes Casall, war Simon Delestre sehr zufrieden. „Schon im letzten Jahr hat Chesall dieses Turnier hier gut gelegen. Und jetzt starten wir nach einer guten Saison langsam wieder durch und erhöhen die Anforderungen nach und nach. Er ist gerade in einer super Verfassung und es ist schön, ihn so zu erleben!“, freute sich der Franzose nach seinem Ritt.
Vorbereitung auf Olympia
Schon am Nachmittag konnten Scott Brash (GBR) und Hello Mr President ein weiteres Weltranglistenspringen für sich entscheiden. In dem Zwei-Phasen-Springen über 1,45 Meter blieben sie ohne Abwurf und lieferten zudem mit 34,02 Sekunden die schnellste Zeit. Am dichtesten auf den Fersen waren den beiden der Brasilianer Marlon Modolo Zanotelli und Golia (0/34,37). Mathieu Billot aus Frankreich belegte auf Illena S den dritten Platz (0/34,53). Auch Daniel Deußer und Kiana van het Herdershof konnten in dieser Prüfung eine Schleife holen. Die beiden blieben fehlerfrei und benötigten 35,98 Sekunden für die zweite Phase – das war am Ende Platz zehn.
„Ich freue mich sehr über diesen Sieg“, sagte Scott Brash anschließend. „Mr President ist lange kein großes Springen gegangen aufgrund der ganzen Corona-Absagen.“ Der Brite nutzt das Turnier daher auch, um sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. Welches Pferd er dort reiten wird, sei allerdings nocht nicht entschieden. „Hubside Jumping ist Teil meines Vorbereitungsprogramms – der große Sandplatz und die Hitze in Südfrankreich können uns gut für Japan in Form bringen. Für mich ist es wichtig zu beobachten, wie sich meine Pferde hier verhalten.“
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