In ihrem ersten Jahr bei den Jungen Reiterin sicherte sich Springreiterin Justine Tebbel auf Anhieb Silber bei den Europameisterschaften in Samorin, die einzige Einzelmedaille für Deutschland.
Und dabei hatte Justine Tebbel in Samorin auf ein Ersatzpferd umsteigen müssen. Doch der achtjährige Hannoveraner Light On-Sohn Light Star rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen voll und ganz. Einen einzigen Springfehler leistete er sich während des ganzen Turniers. Damit hätte es sogar noch zur Europameisterschaft reichen können. Aber leider kam bei dem Paar auch noch ein Zeitfehler hinzu, der am Ende den Ausschlag für Silber gab. Enttäuscht war Justine jedoch ganz und gar nicht: „Direkt nach dem Zeitfehler habe ich mich natürlich ein bisschen geärgert, aber ich freue mich jetzt genauso über Silber wie über Gold. Mit diesem so jungen Pferd fünf Runden ohne Fehler zu drehen, macht mich schon stolz. Ich hatte im Vorfeld mir nur vorgenommen, es ins Finale zu schaffen, dass es so gut laufen würde, hätte ich nicht gedacht!“
Und dann gab es auch noch ein dickes Lob von der Bundesjugendwartin Heidi van Thiel: „Das war wirklich eine tolle Runde, stilistisch vom Feinsten. Das war zelebriertes Reiten.“
Dankbar war Justine auch, dass sie die Unterstützung ihrer ganzen Familie in Samorin hatte. Zumindest bei ihrem Bruder kann sie sich ja bald revanchieren, wenn der sein Championatsdebüt „bei den Großen“ im Rahmen der EM in Göteborg gibt.
Lars Volmer unter den Top Ten
Ebenfalls unter die Top Ten geschafft hatte es auch Lars Volmer auf Maja H. Die beiden hatten im Finale einmal vier und einmal acht Strafpunkte, das reichte für Rang acht.
Gold ging übrigens in die Schweiz, Bryan Balsiger auf Clouozot de Lassus. Bronze sicherte sich die Britin Amy Inglis im Sattel der Stute Wishes v. Guidam.
Junioren
Bei den Junioren ging der Titel in die Niederlande, an Rowen Van de Mheen auf Q Verdi vor dem Briten Harry Charles im Sattel von Vivaldi du Dom und Giacomo Casadei für Italien mit Flickfox.
Beste Deutsche war Beeke Carstensen mit Venetzia auf Rang 13, dicht gefolgt von Max Haunhorst und Crueger als 14.
Children
Die deutschen Children, also die Reiter bis 14 Jahre auf Großpferden, haben eine Medaille knapp verpasst. Alia Knack und Campari VII wurden Vierte, Chiara Reyer mit Cederic Fünfte.
Gold sicherte sich hier der Italiener Lorenzo Correddu auf Touche D’Arrogance. Silber ging an die Französin Rose de Balanda mit Tzara Belin vor dem Briten Oliver Fletcher im Sattel von Disckoboy.
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