Ohne deutsche Beteiligung wurde am Sonntag ein Nationenpreis auf Vier-Sterne-Niveau über 1,50 Meter ausgetragen. Die Springreiter aus Großbritannien sicherten sich den Sieg. David Will war als Equipechef Teil des Nationenpreises, feierte zuvor aber bereits diverse Erfolge mit verschiedenen Pferden.
Großbritanniens Equipechef Di Lampard hatte für sein Land die vier Reiter-Pferd-Paare William Funnell mit Billy Picador, Tim Gredley mit Imperial HBF, Donald Whitaker mit Millfield Colette sowie Joe Whitaker mit Hulahupe JR ins Rennen geschickt. Der Billy Mexico-Sohn Billy Picador unter Funnell sowie die Cornet Obolensky-Tochter Millfield Colette unter Donald Whitaker lieferten die für die Mannschaft entscheidenden Doppelnullrunden. Tim Gredley kam mit seinem zehnjährigen Hengst Imperial HBF mit sieben und zwei Strafpunkten aus den Parcours. Joe Whitaker bekam mit seinem Bubalu-Sohn vier Strafpunkte im ersten Umlauf und ging im zweiten nicht mehr an den Start. Insgesamt sechs Punkte gingen somit auf das Konto der Briten und bedeutete den Sieg mit mehr als zwei Springfehlern Vorsprung.
Platz zwei belegte das Team aus Irland mit 14 Punkten unter der Ägide von Michael Blake, gefolgt von der Mannschaft der Arabischen Emirate mit Khaled Al Eid als Equipechef und dem Ergebnis von 26 Punkten.
David Will coachte wie schon beim letzten Nationenpreis die Reiter und Pferde für Saudi-Arabien. Für keines der Paare reichte es heute zu einer Nullrunde. 29 Punkte wurden es insgesamt für das mit Pferden wie Kriskras (vormals unter Jur Vrieling) und Spacecake (vormals unter Ellen Whitaker)) ausgestatteten Teams. Das bedeutete Rang vier von sieben teilnehmenden Mannschaften.
David Will top unterwegs mit drei Pferden
Mit seinem Wochenende dürfte David Will insgesamt sehr zufrieden sein, er sprang mal wieder von Platzierung zu Platzierung bis zu einem Sieg. Mit dem 14-jährigen Ultimo-Sohn Easy wurde er am Donnerstag Vierter im Einlaufspringen über 1,40 und dann nochmal Zweiter im 1,40 Meter-Springen am Samstag. Zaccorado Blue, vor wenigen Wochen noch siegreich im Weltcup-Springen in Riad, sprang zu Platz zwei in einem Zeitspringen über 1,45 Meter am Freitag.
Im Samstagshauptspringen über 1,50 Meter mit Stechen ging es richtig eng zu. Am Ende hatte David Will hier die Nase vorn mit dem Zilverstar Z-Sohn My Prins van Dorperheide. Nur eine hundertstel Sekunde Vorsprung sicherte dem elfjährigen belgischen Wallach und seinem Reiter den Sieg. Kristaps Neretnieks (LAT) hatte mit Palladium KJV das Nachsehen und wurde Zweiter. Nicola Pohl qualifizierte sich ebenfalls für das Stechen und wurde dort mit einem auf Sicherheit angelegten fehlerfreien Ritt Sechste im Sattel von Catz de Sulpice. Pohl war zum Abschluss des Wochenendes außerdem noch an zweiter Stelle platziert in einem 1,45 Meter-Springen mit Stechen. Hier hieß ihr vierbeiniger Partner Arlo de Blondel.
Alle Ergebnisse aus Sharjah finden Sie hier.
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