Fit für die WM: Simone Blum und Alice siegen in Münster

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Simone Blum und Alice vertreten die deutschen Farben bei den Weltreiterspielen in Tryon (USA). (© Pauline von Hardenberg)

Den letzten Formcheck vor den Weltreiterspielen haben sie mit Bravour gemeistert: Simone Blum und ihre Superstute Alice konnten den Marktkauf-Cup in Münster für sich entscheiden. Fünf Paare hatten es ins Stechen der CSI4*-Prüfung geschafft.

Nur zwei Reitern gelang es auch im Stechen fehlerfrei zu bleiben. Simone Blum und Alice, die Teil unserer WM-Springmannschaft für Tryon (USA) sind, konnten am Ende Jubeln. In 37,92 Sekunden fegten die beiden durch den Parcours. Damit hat die elfjährige Askari-Tochter noch einmal bewiesen, dass sie nach ihrer Verletzungspause Anfang des Jahres wieder richtig gut in Form ist. Da die Stute aus diesem Grund noch nicht allzu viel schwere Springen in diesem Jahr gelaufen ist, hatte Blum in Absprache mit dem Bundestrainer Otto Becker noch einmal den Start in Münster genutzt, um optimal auf den Saisonhöhepunkt vorbereitet zu sein.

„Hier kann Alice sich nochmal auspowern“, gab die Amazone in der Pressekonferenz lachend zu Protokoll. Weil die Stute so viel Energie habe, brauche sie viel Abwechslung. Führanlage, Koppel, Ausreiten und tägliches Training stehen normalerweise auf Alice Stundenplan. In den zwei Tagen Quarantäne, die nach dem Flug in die USA am 13. September erforderlich sein werden, sieht die 29-Jährige eine echte Herausforderung: „Ich muss versuchen, Alice vorher noch ausreichend zu beschäftigen und zu trainieren, sonst wird die dreitägige Pause für sie ein Problem, weil sie ein solches Energiebündel ist.“

Schneller Schweizer

Rang zwei ging an den Schweizer Paul Estermann mit Curtis Sitte. Die beiden blieben im Stechen ebenfalls fehlerfrei, brauchten aber ein paar Zehntelsekunden länger (38,3). Dritter konnte der Mecklenburger Holger Wulschner mit Zuckersuess D’Argilla werden. Mit einem Abwurf im Stechen kam die elfjährige Casall-Tochter nach 40,05 Sekunden ins Ziel. Dahinter platzierten sich Markus Beerbaum und Cool Hand Luke (4/42,48 im Stechen), vor Christian Ahlmann und Take a Chance on me Z 8/38,6)

Das Finale im Youngster Cup für sieben- und achtjährige Springpferde gewannen Felix Haßmann und Vincent. Ebenfalls aufs Treppchen kamen der Colestus-Nachkommen Creature mit Christian Kukuk und Catenda mit Markus Renzel. Der Sieg in der Mittleren Tour ging an Toni Haßmann mit Maico, dahinter rangierten Michael Jung mit fischerChelsea und Ludger Beerbaum mit Chiara. Den Junioren-Förderpreis 2018, ein nationales S*-Springen, gewann Kendra Claricia Brinkop mit Casper. Zweiter wurde Richard Vogel mit Discar, vor Alina Sparwel mit Ma Petite.

Alle Ergebnisse vom Turnier der Sieger in Münster finden Sie hier.air jordan 1 low outlet | air jordan 1 high university blue release date

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