Bei den diversen „Touren“, die dieser Tage in den südlicheren Teilen Europas stattfinden, machen die deutschen Springreiter weiterhin einen sehr guten Eindruck.
So platzierte sich Jörne Sprehe heute in der Qualifikation für den Großen Preis der Toscana Tour in Arezzo an zweiter Stelle. Es handelte sich um eine 1,45 Meter-Zeitspringprüfung, für die Sprehe die elfjährige KWPN-Stute Hot Easy gesattelt hatte. Die Andiamo Z-Tochter machte ihrem Namen in 73,17 Sekunden alle Ehre.
Schneller war nur die von der Schwedin Erica Swartz vorgestellte BWP-Stute Madonna v. Flamenco de Semilly in 71,50 Sekunden. An dritter Stelle reihte sich Omer Karaevli aus der Türkei auf einem in Deutschland gut bekannten Pferd ein, dem Hannoveraner Perigueux-Sohn Policeman, der einst Bronze bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde mit Marco Kutscher gewann. Nun ist er elfjährig und sprang heute mit 73,66 Sekunden auf den dritten Platz.
Bei der Sunshine Tour im spanischen Vejer de la Frontera gab es im Großen Preis der kleinen Tour (1,45 Meter mit Stechen) einen brasilianischen Doppelerfolg. Angeführt wurde die Ehrenrunde von Pedro Veniss auf dem Oldenburger Hengst Lord Pezi Junior. Der Lord Pezi-Quattro-Sohn, der seine internationale Karriere für die Station Böckmann mit Marco Kutscher begann, brillierte in fehlerfreien 31,35 Sekunden. 32,37 Sekunden lautete die zweitschnellste Zeit und die lieferten Carlos Eduardo Mota Ribas und der neunjährige Asterix E Z-Sohn Trix. Dritter wurde der Franzose Edward Levy mit dem Kannan-Sohn Broadway de Mormoulin (32,49).
Ebenfalls doppelnull und mit 33,56 Sekunden schnell genug für Rang vier waren Sophie Hinners und die elfjährige KWPN-Stute Hialita B v. Emerald. Für sie sind es die ersten internationalen Erfahrungen überhaupt, die sie seit Anfang Februar mit Sophie Hinners im Sattel sammelt, erst in Riesenbeck und seit Mitte des Monats nun in Spanien. Das heute war der erste Große Preis und gleich die erste Schleife.
In Gorla Minore war Henrik von Eckermanns Schülerin Evelina Tovek mit Cortina nicht zu schlagen beim wichtigsten Springen des Tages, ebenfalls über 1,45 Meter gegen die Uhr. In 61,58 Sekunden ließen die beiden Martin Fuchs (SUI) mit Nachwuchspferd Viper Z deutlich hinter sich (63,40). Dritter wurde der Niederländer Joost Martens auf Indence (65,67).
Das beste deutsche Ergebnis lieferte Harm Lahde. Mit der achtjährigen Henora sprang er in fehlerfreien 66,68 Sekunden auf Platz fünf. Ebenfalls noch im Geld waren Mylen Kruse mit Catch Me P und Michael Jung auf Albright GJB an 13. bzw. 14. Stelle.Cheap air jordan 1 low womens | which jordan 1s are the cheapest
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