Der 19-jährige belgische Springreiter Jos Verlooy braucht sich um seine Zukunft im Sattel keine Sorgen zu machen. Zwar fliegt sein Spitzenpferd demnächst unter US-amerikanischer Flagge, aber dafür hat er drei neue Cracks im Stall.
Mit dem zwölfjährigen BWP-Wallach Domino v. Thunder van de Zuuthoeve ist Verlooy quasi groß geworden. Die beiden nahmen schon zusammen an Junioren-Europameisterschafen teil, 2011 in Comporta, Portugal, wo sie unter ferner liefen endeten, und 2012 in Ebreichsdorf, Österreich, wo sie Vierte der Einzel- und Zweite der Mannschaftswertung wurden. Danach sprangen die beiden direkt ins Seniorenlager und vertraten Belgien bei den Europameisterschaften in Madrid, wurden Achte mit dem Team und 25. In der Einzelwertung. 2014 nahmen sie an den Weltreiterspielen teil, wo sie in Einzel- und Mannschaftswertung auf Rang 13 endeten. 2015 wurden sie Fünfte beim Weltcup-Finale in Las Vegas und schlugen sich bei der EM in Aachen tapfer als Elfte der Einzelwertung. Auch hier waren sie Teil der Mannschaft, die ebenfalls Rang elf belegte. Domino wurde nun an die US-Amazone Audrey Coulter verkauft.
Jos bekam Ersatz. Er kann künftig zum einen auf den zehnjährigen Casall-Colman-Sohn Caracas setzen, der bislang von dem Australier Jamie Kermond in Springen bis 1,60 Meter geritten worden war. Dann hat er den elfjährigen Dänen-Hengst Caddie R v. Come Back II-Lucky Light, der bislang von der Dänin Linnea Ericsson-Carey vorgestellt wurde, die mit ihm unter anderem bei den Nationenpreis-Turnieren in Falsterbo, Odense und Sopot am Start gewesen war. Und schließlich steht nun der achtjährige KWPN-Wallach Cicero II v. Cicero Z van Paemel-Guidam bei Familie Verlooy im Stall. Zuletzt hatte Tina Lund ihn unter dem Sattel und war in Springen bis 1,45 Meter mit ihm unterwegs.nike air jordan 1 factory outlet | air jordan 1 mid elephant print release date
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