Niels Bruynseels und seine Pferde fühlen sich in St. Tropez ganz offensichtlich sehr wohl! Schon wieder hat der Belgier ein großes Fünf-Sterne-Springen beim Hubside Jumping in Grimaud für sich entschieden. Darüber hinaus gab es auch einige deutsche Erfolge zu feiern.
Nachdem er am Samstag mit einem seiner Nachwuchspferde einen wegweisenden Sieg erringen konnte, hatte Niels Bruynseels im Hauptspringen am Sonntag auf seine großartige Gancia de Muze gesetzt. Kein Wunder: „Gancia weiß immer, was sie zu tun hat und sie liebt es zu gewinnen!“ Alles, was er zu tun habe, sei gut zu reiten. Und das kann er ja, wie er gestern einmal mehr unter Beweis gestellt hat.
15 Paare hatten das Stechen erreicht – darunter zwei deutsche –, von denen acht ein zweites Mal ohne Abwurf ins Ziel kamen. Doch egal, ob mit oder ohne Springfehler, an die 39,70 Sekunden von Gancia de Muze kam kein anderes Pferd heran. Damit waren ihrem Reiter die 50.000 Euro für den Sieger sicher.
„Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sie diesen Parcours und dieses Stechen sehr leicht und enthusiastisch gesprungen ist. Gancia ist von Natur aus sehr schnell und sie hat viel Erfahrung. Sie weiß, dass es der Große Preis ist, und sie versucht alles, um die Beste zu sein. Wir sind zusammen einen langen Weg gegangen und haben wirklich ein inniges Verhältnis.“
Die Stute sei ein echtes Charakterpferd. „Wenn sie zuhause ist, will sie am liebsten in Ruhe gelassen werden. Auf Dressurarbeit ist sie nicht besonders scharf, von daher gehen wir viel raus mit ihr. Mein Team und ich versuchen täglich, alles für sie zu tun. Sie ist eine Prinzessin, der Star des Stalls und das weiß sie.“
Das hat sie ja gerade noch einmal bewiesen. Sie ließ dabei andere hoch erfolgreiche Paare hinter sich. So Bruynseels‘ Landsmann, den zweifachen Belgischen Meister Jos Verlooy, auf seinem Mannschaftseuropameister Igor. Die beiden kamen nach 40,28 Sekunden ins Ziel.
Rang drei sicherte sich der Italiener Alberto Zorzi auf dem elfjährigen Vauban du Trio (40,37). Für die beiden war es die erste Top drei-Platzierung in einem CSI5*-Grand Prix.
Deutsche Schleifen
Die zwei deutschen Paare, die es ins Stechen geschafft hatten, waren Daniel Deußer und Tobago Z sowie Christian Ahlmann mit Dominator Z. Deußer und sein Championatshengst wurden mit zwei fehlerfreien Runden und 41,58 Sekunden im Stechen Sechste.
Bei Christian Ahlmann und Dominator Z fiel eine Stange im Stechen. Die Zeit von 40,72 Sekunden reichte für Platz zehn.
Weltmeisterin Simone Blum hatte Cool Hill in der großen Tour gesattelt. Sie hatten zwei Abwürfe im ersten Umlauf. Marcus Ehning gab mit Pret a Tout auf.
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