Die German Masters 2015 in Stuttgart werden in die Annalen eingehen als das Turnier, bei dem Christian Ahlmann seinen Fuhrpark erneuerte. Nachdem er bereits am Freitag den German Master für sich entschied, holte er heute auch noch das Weltcup-Springen. Und gewann das zweite Auto an diesem Wochenende.
Wieder war es ein Auto mit Stern und Stuttgarter Geschichte, diesmal allerdings kein Sport-, sondern ein Geländemodell. Erst drei Reitern war es vor Ahlmann gelungen, die beiden wichtigsten Springen der Stuttgart German Masters an einem Wochenende zu gewinnen: John Whitaker 1988, seinem Bruder Michael 2001 und Meredith Michaels-Beerbaum 2008. Und nun ist Ahlmann der vierte. Nachdem er den Master dem Württemberger Hengst Colorit zu verdanken hatte, war es im Weltcup sein Hannoveraner Contendro-Sohn Codex One, Sieger im Großen Preis von Aachen 2014, der sich wieder in Bestform präsentierte. Nur fünf Paare hatten das Stechen um die Weltcup-Etappe von Stuttgart erreicht. Ahlmann und Codex One waren mit Abstand die Schnellsten. Nach 49,78 Sekunden überquerten sie die Ziellinie und ließen unterwegs alle Stangen in den Auflagen. Letzteres gelang auch der Konkurrenz, aber an die Zeit kam niemand heran. Douglas Lindelöw hielt als Zweitplatzierter mit dem Holsteiner Casello v. Casall-Carolus die schwedischen Fahnen hoch (0/51,02). Über einen hervorragenden dritten Platz konnte sich Perspektivgruppenmitglied Patrick Stühlmeyer auf seinem besten Pferd Lacan freuen. Der Oldenburger Lando-Sohn erreichte nach fehlerlosen 53,03 Sekunden das Ziel. Vierter wurde der in Deutschland beheimatete Ire Cameron Hanley auf der elfjährigen KWPN-Stute Z Acodate v. Acord II (0/52,87). Der fünfte im Bunde war der Franzose Parice Delaveau, auf dem Holsteiner Landjunge-Cascavelle-Sohn Lacrimoso. Die beiden gaben allerdings im Stechen auf.
Der dritte Deutsche in der Reihe der Platzierten war Marco Kutscher dem 13-jährigen Numero Uno-Sohn Van Gogh. Der KWPN-Hengst, der hierzulande über das Landgestüt Celle vertrieben wird, legte eine flotte Vier-Fehler-Runde im ersten Umlauf hin, die in der Endabrechnung für Platz elf reichte.
Vier Fehler kamen auch bei Ludger Beerbaum und Chiara zusammen, aber die Zeit reichte nicht mehr für eine Schleife. Ebenso erging es Mario Stevens und Brooklyn. Für Daniel Deußer und Clintop shclugen acht Fehlerpunkte zu Buche, ebenso für Holger Wulschner und Cha Cha Cha. Hans Dieter Dreher und Embassy II, die an derselben Stelle schon siegreich gewesen waren, hatten heute einen schwarzen Tag erwischt und kamen mit 23 Fehlern aus dem Parcours. Michael Jung auf Sportsmann S, Meredith Michaels-Beerbaum mit Fibonacci und Marcus Ehning auf Singular La Silla gaben alle im Normalparcours auf.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | jordan 1 mid smoke grey release date
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