Teuflisch gut in der New Yorker Speed Challenge – Nassar macht sie alle nass

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25/04/2019 ; New York ; New York Longines Masters

Das Podium der Longines Speed Challenge in New York 2019: Nayel Nassar, Kristen Vanderveen und Olivier Philippaerts (© Sportfot)

Ägyptens Nayel Nassar reitet 2019 von Erfolg zu Erfolg, so auch gestern bei der Longines Speed Challenge in New York. Und wieder saß er im Sattel des Westfalen Lucifer, den aufmerksame St.GEORG-Leser bereits gut kennen.

Von neun Springen, die Nayel Nassar bis Ende März mit dem 13-jährigen Lord Pezi-Sohn Lucifer V bestritten hat, war er allein viermal unter den ersten drei platziert gewesen. Zuletzt war er siegreich beim CSI5* in Wellington.

Seitdem hatte Lucifer Pause, kehrte jetzt in New York aber mit voller Kraft zurück. 1,50 Meter gegen die Uhr war die Aufgabe der Reiter und Pferde in der Longines Speed Challenge. Parcoursbauer Frank Rothenberger hatte sich einen Kurs hingestellt, der zahlreiche Möglichkeiten zum Abkürzen, aber auch zum Galoppieren bot. Aber die Runde in unter einer Minute zu bewältigen, das war eine Herausforderung, die alleine Nayel Nassar und Lucifer glückte. Dabei hatten sie noch einen Abwurf, der aus den netto 56,45 Sekunden 58,45 Sekunden machte. Aber das fiel am Ende gar nicht ins Gewicht. Die beiden waren trotzdem mit Abstand die schnellsten.

Platz zwei ging in die USA, an Kristen Vanderveen auf dem Belgier Faustino de Tilly, einem Sohn von Gerco Schröders Mannschaftsweltmeister 2006, Berlin aka Caspar. Auch bei ihnen stoppte die Uhr noch ehe die Minute voll war. Aber auch sie kassierten zwei Strafsekunden für einen Abwurf, so dass sie im Endeffekt 61,07 Sekunden benötigten.

Dritter wurde mit 61,33 Sekunden ohne Abwurf Olivier Philippaerts (BEL) auf der elfjährigen Insolente Des Dix Bonniers, eine Belgierin v. Winningmood, die mal als Familienpferd der Philippaerts bezeichnen könnte. Neben Olivier sitzen nämlich auch dessen jüngere Brüder Thibault und Anthony regelmäßig in ihrem Sattel bei internationalen Einsätzen.

Übrigens, haben wir den Sieger Lucifer V nach seinem super Frühjahr zu unserem Pferd des Monats in St.GEORG 5/2019 auserkoren. Dort kann man seine bewegte Geschichte näher kennenlernen.

Zweiter Sieg für Adrienne Sternlicht

Ehe die Longines Speed Challenge gestern den krönenden Abschluss des Tages bot, ging es im Preis von Prestige Italia schon einmal über 1,55 Meter mit Stechen gegen die Uhr. Hier kassierte die US-Mannschaftsweltmeisterin Adrienne Sternlicht ihren zweiten Triumph an diesem Wochenende, nachdem sie auch schon am Donnerstag zugeschlagen hatte. Diesmal saß sie im Sattel des Toulon-Sohnes Toulago, der bereits unter Pius Schwizer und Daniel Deußer hoch erfolgreich gewesen war, ehe er bei Sternlicht landete. In 33,96 Sekunden im Stechen verwies der 14-jährige OS-Wallach die beiden Weltcup-Sieger von 2018, Beezie Madden und Breitling LS, auf Rang zwei (34,17).

Für Belgiens Olivier Philippaerts war es gestern der Tag der dritten Plätze. In dieser Prüfung war die Partnerin des Erfolges Malin Baryard-Johnssons einstige Championatsstute Cue Channa.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s jordan 1 release date | air jordan 1 low outlet

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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