Der CSI3* in Twente, Niederlande, hatte ein besonders prominentes Pferd unter seinen Startern: Olympiasieger Explosion meldete sich nach über einem halben Jahr Turnierpause wieder zurück im Geschäft. Im Großen Preis war er allerdings glücklos. Ganz im Gegensatz zu den Gastgebern und Nina Piasecki, die eine von wenigen Reiterinnen und Reitern aus Deutschland war.
Der CHI Genf war das letzte Turnier von Ben Maher mit seinem Olympiasieger Explosion W gewesen, wo sie das Rolex Top Ten Finale für sich entschieden. Dieses Wochenende hatte Maher den Chacco Blue-Sohn zum CSI Twente mitgenommen. Nach vielversprechenden ersten Runden, gingen sie auch im Großen Preis an den Start. Hier lief es allerdings nicht wie gewohnt – zwölf Strafpunkte.
Allerdings hatte des Springen es offensichtlich auch in sich. Nur drei Paare kamen ohne Abwurf durch den ersten Umlauf und erreichten das Stechen. Und nur einem Paar gelangen zwei fehlerfreie Runden: dem Niederländer Bas Moerings mit dem neunjährigen KWPN-Hengst Ipsthar v. Denzel vt Meulenhof. Deren Sieg war damit unumstritten.
Platz zwei ging ebenfalls in die Niederlande und an einen weiteren neunjährigen KWPN-Hengst des I-Jahrgangs, Icoon v. Bubalu unter Hessel Hoekstra. Die beiden waren deutlich schneller als die Sieger, hatten aber einen Abwurf.
Einen Riesenerfolg feierte die 27-jährige Nina Piasecki aus Viersen auf Rang drei im Sattel des Hannoveraners Sheikh v. Stakkato. Die beiden hatten zwei Abwürfe im Stechen. Für Piasecki dürfte das einer der, wenn nicht der größte Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn sein.
Ein Wiedersehen gab es in Twente auch mit Gregory Wathelets einstigem Fünf-Sterne-Pferd Picobello Full House Ter Linden Z, der ja nun von der US-amerikanischen Nachwuchsreiterin Isabella Russekoff vorgestellt wird. Allerdings in Twente ohne Glück. Die beiden gaben auf im Großen Preis.jordan retro shoes mens release dates | air jordan 1 mid release dates 2023
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