Twentytwo des Biches, die Stute des Schweizers Bryan Balsiger war verletzt aus der Arena des Saut Hermès in Paris abtransportiert worden. Nun steht fest: Ihr Vorderbein ist gebrochen, aber es gibt gute Neuigkeiten.
Twentytwo des Biches, Olympiapferd des Schweizers Bryan Balsiger, musste nach einem Sturz beim Saut Hermès in Paris operiert werden. Die Stute war am letzten Sprung des Großen Preises gestürzt und hatte die Bahn auf drei Beinen verlassen. Von Veranstalterseite hatte es geheißen, der Dunkelfuchsstute ginge es gut. Das war wohl etwas voreilig. Nun hat die Eigentümerin von Twentytwo des Biches auf Facebook den aktuellen Zustand der Mylord Carthago-Tochter beschrieben.
In einer Klinik in Frankreich wurde eine Fraktur des linken Vorderbeins diagnostiziert. Dr. Fabrice Nightingol habe sie daraufhin operiert und sich dabei mit seinem Kollegen von der Züricher Universitätsklinik, Anton Fürst, ausgetauscht. Die Operation sei gut verlaufen. Die Stute stehe und habe am heutigen Dienstag sogar erste Schritte auf dem Gelände der Klinik machen können.
Nun soll alles unternommen werden, um Twentytwo des Biches einen schönen Ruhestand zu ermöglichen. Sowohl die Besitzerin Christiana Brechtbühl als auch Reiter Bryan Balsiger sind noch in Paris. „Twenty ist ein Familienmitglied, und das Geschehene ist extrem schwer zu leben. Wir haben sehr harte Stunden erlebt, aber diese liegen glücklicherweise hinter uns. Wir haben alles für Twenty getan und werden es auch weiterhin tun“, so Brechtbühl.
Balsiger hoffe jetzt von Herzen, dass „Twenty“ sich gut erholt, „damit ich sie so schnell wie möglich auf der Wiese sehen kann. Twenty hat mir so viel gegeben und mir geholfen, meine Träume zu erreichen, sie bedeutet mir so viel. Ich danke allen für die tolle Unterstützung, die uns seit Sonntag in dieser Zeit widerfahren ist. Das bedeutet mir sehr viel.“
Twentytwo des Biches: Weltcup-Zweite und Olympiapferd
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