Einen ganz schlechten Start hatte gestern die deutsche Mannschaft in den CSIO3*-Nationenpreis von Uggerhalne erwischt. Aber sie steigerten sich. Und um die ersten drei Plätze musste gestochen werden.
Ein ziemlicher Krimi war er, der Drei-Sterne-Nationenpreis der European Equestrian Federation (EEF) gestern in Uggerhalne, Dänemark. Nach den ersten beiden Umläufen hatten drei Teams jeweils vier Fehler auf dem Konto: Dänemark, Belgien und Großbritannien. Also musste ein Stechen die Entscheidung bringen.
Heldin für Dänemark war Zascha Nygaard Andreasen aus dem Team von Andreas Kreuzer in Damme. Mit dem elfjährigen Holsteiner Quinn v. Quidam de Revel hatte sie bereits zwei fehlerfreie Runden gedreht, als sie im Stechen noch eine dritte lieferte und zudem die mit mit Abstand schnellste Zeit von 37,56 Sekunden. Damit stand der Heimsieg fest.
Für die zweitplatzierten Belgier war es Thibeau Soitr mit der ebenfalls holsteinisch gezogenen Classic Touch, der ins Stechen ging und nach 38,84 Sekunden ebenfalls ohne Abwurf ins Ziel kam. Das reichte, um Lily Atwood und Karbou Horta für Großbritannien auf Abstand zu halten (0/39,94).
Und die Deutschen?
Die deutsche Equipe unter der Ägide von Andreas Ripke belegte schlussendlich Rang acht. Was ein gutes Ergebnis ist angesichts dessen, dass sie nach Runde eins letzte der zwölf Mannschaften waren. André Thieme und Crazy Girl hatten vier Fehler, für die drei anderen Mannschaftsreiter wurden es jeweils acht, so dass unter dem Strich 20 Fehler nach dem ersten Umlauf standen. Neben Thieme ritten Finja Bormann auf A Crazy Son of Lavina, Andreas Ripke und Charly Brown B sowie Felix Haßmann mit Chaccinus. So blöd der erste Umlauf war, so toll lief es im zweiten: Thieme, Bormann, Ripke – alle fehlerfrei. So musste Felix Haßmann gar nicht mehr reiten und es blieb bei 20 Fehlern in Summe.
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