Drei von vier Nationenpreisen der Nachwuchsspringreiter bei den Future Champions in Hagen gingen nach Irland. Aber das Highlight heute Abend, der Nationenpreis der Jungen Reiter, blieb bei den Gastgebern .
Lediglich ein Strafpunkt trennte Deutschland am Ende von der Mannschaft aus Belgien. 14 schlugen für de Equipe von Peter Teeuwen zu Buche, 15 für die Mannschaft von Rik Daraedt. Irland musste diesmal mit Rang drei Vorlieb nehmen. 28 Strafpunkte waren hier zusammengekommen. Das Schlusslicht der vier Teams bildeten die Niederlande mit 35 Fehlerpunkten.
Von den 16 Paaren der Prüfung gab es nur eines, das zweimal fehlerfrei ins Ziel kam, und das waren Johanna Beckmann und Cheenook. Beckmann und der westfälische Cornet Obolensky-Sohn mussten als erste ran für Deutschland und legten im ersten wie im zweiten Umlauf eine solide Nullrunde hin. Verwunderlich ist das nicht. Die 19-Jährige hat Deutschland bei fünf Nachwuchseuropameisterschaften vertreten und mischt auch schon bei Global Champions Tour & Co. mit. Sie brachte also einiges an Erfahrung ein, was sich heute bezahlt gemacht hat.
Vier und vier Strafpunkte waren es bei Marie Flick und ihrem Holsteiner Wallach Ciro v. Conlander. Im vergangenen Jahr waren die beiden noch im deutschen Junioren-Team bei den Europameisterschaften. Dies war ihr erster U21-Nationenpreis.
Sechs und vier Fehler sammelten Mick Haunhorst und der achtjährige Casall-Sohn Cirano bei ihrem Quasi-Heimspiel, denn der Hof der Familie Haunhorst liegt sozusagen um die Ecke vom Hof Kasselmann.
Gute Nerven bewiesen Lea-Sophie Gut und ihre Canturo-Tochter Canturia. Im ersten Umlauf waren sie ausgeschieden. Im zweiten musste sie fehlerfrei reiten, damit Deutschland gewinnt. Das hat geklappt!
Alle Ergebnisse des Junge Reiter-Nationenpreises in Hagen finden Sie hier.
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