Jan Tops hatte zu einem CSI4* auf den großen Grasplatz seiner Anlage im niederländischen Valkenswaard eingeladen und eine ganze Reihe Spitzenreiter war dieser Einladung gefolgt, darunter auch die Mannschaftsolympiasieger Ben Maher und Marcus Ehning, die beide Pferde vorstellten, von denen man hoffentlich noch hören wird.
Ben Maher saß im Sattel der zehnjährigen KWPN-Stute Ginger-Blue, einer Tochter von Marcus Ehnings einstigem Weltmeister Plot Blue. Die beiden waren in dieser Saison unter anderem auch schon in Wellington siegreich gewesen. Dass das keine Eintagsfliege war, demonstrierten sie heute in einem fehlerfreien 40,42 Sekunden-Stechen. Das reichte für den Sieg über zehn Konkurrenten gegen die Uhr, von denen schließlich auch nur einer schneller war: Marc Houtzager und Dante mit 39,85 Sekunden. Doch hier fiel eine Stange und damit wurde es Rang sieben.
Was gleichzeitig bedeutet, dass mit Maher insgesamt sechs Paare fehlerfrei durchs Stechen gekommen waren. Zweiter wurde der Schweizer Bryan Balsiger auf der Chepetto C-Tochter Courage (40,50) vor Maikel van der Vleuten (NED) mit seinem Bustique-Sohn Beauville (40,66).
Dahinter landete Cian O’Connor (IRL) mit dem erst neunjährigen Kilkenny v. Cardento (40,84), gefolgt von Kevin Jochems (NED) auf Turbo Z (42,88) und Eric van der Vleuten (NED) mit Wunschkind (47,10).
Einziger Deutscher im Geld war Marcus Ehning, der mit Priam du Roset ebenfalls einen Sohn seines Plot Blue unter dem Sattel hatte. Mit einem Abwurf wurden Sie Elfte. Priam du Roset ist zehnjährig und hat getreu nach Ehnings Maxime, jungen Pferden Zeit zu lassen, noch nicht allzu viele Große Preise dieses Kalibers gesehen. Einen großen Rasenplatz kennt er allerdings schon. Als Youngster war er schon in Aachen. Und wenn Marcus Ehning ihn in den letzten Monaten in einem Großen Preis eingesetzt hat, war er fast immer platziert.
Außer Ehning war Laura Klaphake die einzige weitere Deutsche in diesem Springen. Sie ritt den ebenfalls zehnjährigen Holsteiner Diamant de Semilly-Sohn Davenport mit fünf Strafpunkten durch den ersten Umlauf.
Ben Maher nach seinem Sieg: „Das war ein ziemlich dicker und eher schwieriger Parcours mit schwierigen Distanzen. Ich musste oft einen Galoppsprung mehr machen. Ginger Blue ist sehr vorsichtig. Sie hat mir im ersten Umlauf ein sehr gutes Gefühl gegeben und das hat mich zuversichtlich gestimmt fürs Stechen. Ich habe getan, was ich konnte und Ginger Blue ist ein von Natur aus schnelles Pferd. Alles lief so, wie es sollte. Das ist ein toller Motivationsschub für die kommende Saison.“
Für Maher war der Große Preis heute übrigens nicht der einzige Grund zur Freude. Am Morgen hatte er auf dem siebenjährigen Point Break v. Action-Breaker bereits die Youngster Tour gewonnen.
Alle Ergebnisse aus Valkenswaard finden Sie hier.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | Página no encontrada , Diario Calle de Agua
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