Steve Guerdat war es, der bei der Sunshine Tour im spanischen Vejer de la Frontera zum Sieg im Großen Preis sprang. Und Kendra Claricia Brinkop hielt die deutsche Fahne hoch.
Bei der Sunshine Tour gab es heute das, was der Name verspricht und was wir hier in Deutschland gerade schmerzlich vermissen: Sonne. Und dazu den Großen Preis des Drei-Sterne-Turniers, der zur Beute des Schweizer Olympiasiegers Steve Guerdat wurde. Vergangene Woche waren Guerdat und sein Mannschaftseuropameister 2021, Albführen’s Maddox, noch mit zwölf Fehlern aus dem Großen Preis gekommen. Dieses Wochenende lief es deutlich besser. Nur sieben der 49 Paare in der Prüfung hatten es ins Stechen geschafft. Steve Guerdat und sein elfjähriger schwedischer Cohiba-Sohn Maddox sprangen in 37,55 Sekunden an die Spitze des Feldes. Das war eine Zeit, die auch bei Inkaufnahme von Fehlern nicht zu unterbieten war.
Auf Platz zwei landete eine Tochter des jüngst verstorbenen Starvererbers Diamant de Semilly: Venizia d’Aiguilly unter dem Franzosen Olivier Perreau. Auch die beiden waren schnell und fehlerfrei unterwegs: 38,01 Sekunden. An dritter Stelle demonstrierte Max Kühners Selle Français-Hengst EIC Coriolis des Isles v. Zandor in 38,84 Sekunden, warum der „bayerische Österreicher“ so große Stücke auf ihn hält. Mehr dazu lesen Sie in St.GEORG 3/2022.
Beste Deutsche war Kendra Claricia Brinkop im Sattel von Malissa de Muze an vierter Stelle mit fehlerlosen 39,33 Sekunden. Die zehnjährige belgische Tochter des ehemaligen Weltmeisters Vigo d’Arsouilles verspricht ein Pferd für große Aufgaben zu werden. Unter ihrem vorherigen Reiter Lorenzo de Luca platzierte sie sich schon an dritter Stelle in einem Rahmenspringen beim CHIO Aachen. Brinkop hat den Beritt erst vor wenigen Wochen übernommen, nachdem De Luca die Stephex Stables verlassen hat. Sie war mit Malissa de Muze letzte Woche einmal Dritte und einmal Fünfte in 1,50 Meter-Springen.
Weitere Ergebnisse
Marcel Marschall war mit Utopia ebenfalls noch im Geld. Sie hatten zwar einen Abwurf, aber die Zeit reichte für Rang 13. Als 14. nicht mehr platziert waren hingegen Laura Klaphake und der zwölfjährige Holsteiner Hengst Quin v. Verdi. Mit acht Fehlern kamen heute Jana Wargers und Chacco’s Lady aus dem Parcours. Zwölf wurden es bei Katharina Offel und Hearst.
Im Großen Preis der Mittleren Tour siegte die Schweizerin Aurelia Loser auf Anaba Haize vor Gudrun Patteet (BEL) mit einer weiteren Diamant de Semilly-Tochter: Donna Z. Dritter war Jeroen Dubbeldams Schützling Lucas Porter im Sattel seines Cassini II-Sohnes C Hunter. Bester Deutscher war Marcel Marschall mit Coolio v. Casalito auf Platz sechs.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s jordan upcoming releases | 1576 nike air jordan 1 grises y negras
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