Der Weltcup der Springreiter gastiert dieses Wochenende im italienischen Verona. Highlight heute war der Preis der Selleria Equipe.
Der 16-jährige KWPN-Wallach GC Chopin’s Bushi (v. Contendro II) ist ein zuverlässiger Schleifenlieferant in Denis Lynchs Beritt. So auch heute in Verona. Von den zwölf Paaren in der Siegerrunde des 1,55 Meter-Springens um den Preis der Selleria Equipe gelang es nur drei Paaren, ein zweites Mal fehlerfrei zu bleiben. Chopin’s Bushi war mit 37,05 Sekunden der schnellste von ihnen und bescherte seinem Reiter damit den Sieg und seinen Besitzern knapp 24.000 Euro.
Dahinter landeten zwei ehemalige Weltranglisten-Führende auf Pferden, die man wohl als Hoffnungsträger für die Zukunft bezeichnen kann.
Das war zum einen der Niederländer Harrie Smolders im Sattel des zehnjährigen Holsteiner Hengstes Urivas vd Kattevennen. Im Mai 2021 hatte Smolders den Uriko-Sohn (Z.: Otto Boje Schoof, Stamm 1916/Chika’s Way, Carassina, Clearway, Conway usw.) von dem belgischen Talent Alexander Housen übernommen und ihn behutsam aufgebaut. Im August waren die beiden bereits Dritte im Großen Preis von Brüssel. Heute wurde es Rang zwei in 37,26 Sekunden.
Der andere Spitzenreiter mit jungem Pferd ist Steve Guerdat auf dem neunjährigen Selle Francais-Hengst Double Jeu D’Honvault v. Kannan. Seit diesem Jahr hat Guerdat den Hengst in Beritt und heute bescherte der ihm tatsächlich doppelten Grund zur Freude – zum einen über Rang drei, zum anderen darüber, dass das die erste Top drei-Platzierung auf diesem Niveau für das Paar ist (37,58).
Der Schnellste in dieser Siegerrunde war allerdings ein anderer: Christian Ahlmanns Solid Gold Z, der seinem Namen mal wieder alle Ehre machte, als er in gerade mal 35,51 Sekunden auf Rang vier sprang.
Daniel Deußer hatte ebenfalls ein Nachwuchspferd gesattelt, den neunjährigen BWP-Wallach Narcos vd Smidshoeve v. Toulon, der unter Deußers Kollegin bei Stephex, Kendra Claricia Brinkop auch schon über 1,60 Meter-Prüfungen gesprungen ist. Für Deußer ist es das zweite Turnier mit dem Wallach nach Bonheiden Ende September, wo die beiden aber eher Kennenlernrunden über 1,35 Meter gedreht haben. Verona ist der erste „richtige“ Test, in dem es heute vier Fehler gab.
Zwölf waren es bei Marcus Ehning und Calanda.
Weitere Ergebnisse
Das erste Springen des Tages, eine 1,50 Meter-Prüfung gegen die Uhr, wurde zur Beute von Robin Muhr aus Israel im Sattel des elfjährigen Selle Francais-Wallachs Baccarat Meniljean (60,36), gefolgt von Altmeister John Whitaker auf Sharid v. Toulon (62.80) und Wilm Vermeir (BEL) mit DM Jacqmotte, ebenfalls von Toulon abstammend (62,85).
Ebenfalls platziert war Marcus Ehning, der in dieser Prüfung auf ein Nachwuchspferd gesetzt hatte: die neunjährige Holsteiner Stute Flower Girl v. Hickstead. Seit ziemlich genau einem Jahr hat Ehning die Stute unter dem Sattel. Zuvor ging sie mit Kira Gremme. Mit Ehning hat sie schon diverse vordere Platzierungen vor allem auf 1,45 Meter-Niveau holen können. Erst Anfang Oktober waren sie Zweite im Großen Preis beim CSI2* in Riesenbeck. Dass Flower Girl auch Verona und Weltcup-Atmosphäre kann, demonstrierte sie heute in fehlerfreien 65,36 Sekunden, Rang acht.
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