Es sei ein Stechen gewesen, das man unter der Kategorie „Ich war damals dabei!“ abbuchen kann, berichteten Augenzeugen von dem Krimi um den Sieg bei der Weltcup-Etappe von Verona, Italien. Am Ende war es der 19-jährige Ire Betram Allen, der einmal mehr alle in Staunen versetzte.
Mit seiner zehnjährigen Kannan-Tochter Molly Malon ließ er die „Big Names“ seiner Zunft locker hinter sich. Wobei man sagen muss, dass auch er nach seinem Sieg im Bertram Allen Superstar“ href=“https://www.st-georg.de/?p=47029″>Großen Preis von Dublin und dem siebten Platz der WM-Einzelwertung inzwischen zu jenem Kreis gehört. Das zeigte er heute im Stechen des Weltcup-Springens von Verona einmal mehr. Mit einer fehlerfreien 34,89 Sekunden-Runde ließ er Mannschaftsweltmeister Maikel van der Vleuten (NED) auf Toppferd Verdi locker hinter sich (35,52 Sekunden). Allen musste nach van der Vleuten reiten und bewies Nerven. Auch unter Druck die Ruhe zu bewahren, das sei etwas, was er auch schon im Ponysport hätte lernen müssen, sagte er hinterher in der Pressekonferenz. Insofern habe er da einige Erfahrung drin. Dass ihm das damals auch schon gelang, beweisen seine Titel. Davon profitiert er heute.
Und natürlich auch vom Wissen eines Marcus Ehning, bei dem er zwischendurch trainiert. Der wurde heute auf dem wunderbaren Cornet Obolensky-Sohn Cornado Dritter (35,77 Sekunden). Danach gefragt, was es für ein Gefühl sei, vom eigenen Schüler geschlagen zu werden, antwortete er: „Ich muss sagen, damit habe ich überhaupt kein Problem! Ich bin ziemlich stolz, dass ich ihm bei ein paar Schritten auf seinem Weg behilflich sein konnte. Ich bin nicht wirklich sein einziger Trainer. Aber wenn er Hilfe braucht, versuche ich ihm zu helfen. Wir arbeiten seit einigen Jahren zusammen und haben ein gutes Verhältnis.“
Ein weiterer Deutscher unter den heutigen Platzierten war Daniel Deußer mit seinem neuen Pferd Forlap, jenem erst neunjährigen Querlybet Hero-Sohn, den zuvor Cassio Rivetti für Aleksandr Onischenko geritten ist. Mit einem Abwurf in 36,98 Sekunden im Stechen wurden die beiden Neunte. Sowohl Ludger Beerbaum auf Chaman als auch seine Schwägerin Meredith Michaels-Beerbaum mit Fibonacci kamen mit einem Abwurf aus dem ersten Umlauf.
In der Gesamtwertung des Weltcups führt nach vier von zwölf Wertungsprüfungen weiterhin der Schweizer Steve Guerdat. Mit seinem zehnten Platz im Weltcup-Springen von Verona steigerte er sein Punktekonto auf 42 Zähler. Bester Deutscher ist Marco Kutscher mit 17 Punkten auf Platz elf. 14. ist Daniel Deusser mit 16 Punkten. Mit jeweils 15 Punkten rangieren Marcus Ehning und Hans-Dieter Dreher gemeinsam auf Platz 15. Christian Ahlmann kommt ebenfalls auf 15 Punkte. Da seine beste Einzelplatzierung allerdings weniger Punkte einbrachte als die beiden dritten Plätze von Ehning und Dreher, rangiert er auf Platz 17. Mit 13 Punkten hält Meredith Michaels-Beerbaum Platz 19. Die fünfte Etappe des Weltcups Springen wird anlässlich des Internationalen Spring- und Dressurturniers in Stuttgart (19. 23. November) ausgetragen.
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