In dem OS-Wallach Chacon hat der 26-jährige Maximilian Schmid aus Bayern definitiv ein Pferd für große Aufgaben unter dem Sattel. Das haben die beiden bereits bei den Munich Indoors Ende vergangenen Jahres gezeigt und nun auch wieder im österreichischen Villach.
„Mein Pferd ist superschnell, da kann ich mich immer drauf verlassen“, hatte Schmid nach seinem Sieg im Großen Preis bei den Munich Indoors erzählt. Das stimmt wohl! Denn auch dieses Wochenende ließ der in der Lewitz gezogene Chacco Blue-Sohn nichts anbrennen.
Zwölf Paare hatten das Stechen des 1,55 Meter-Springens erreicht, sieben blieben ein zweites Mal strafpunktfrei. Schmids Zeit: 41,09 Sekunden. Auch die Reiter mit Fehlern konnten das nicht mehr einholen. Und so konnte Schmid sich über 25.000 Euro freuen.
Dabei war auch die Konkurrenz auf Zack! Die Belgierin Gudrun Patteet war mit der Calato-Tochter Ferly nur 0,21 Sekunden langsamer als Schmid und wiederum 0,2 Sekunden Schneller als der nächste Belgier auf der Platzierungsliste, Wilm Vermeir auf dem Toulon-Sohn IQ van het Steentje.
Ein weiterer Maximilian lieferte das zweitbeste deutsche Ergebnis: Maxmilian Lill mit der Holsteiner Stute Trixi v. Quidam de Revel auf Rang sechs.
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