Richard Vogel weilt derzeit in Wellington, Florida. Dort gewann er am Sonntagnachmittag (Ortszeit) im Sattel von Cydello den mit 140.000 Dollar dotierten Großen Preis.
Für die 45 Starter, die in Wellington an den Start gingen, erwies sich der Umlauf im Großen Preis als engmaschiges Raster. Lediglich neun Paare blieben fehlerfrei. Eines davon waren der einzige deutsche Teilnehmer Richard Vogel vom Team Dagobertshausen und sein zehnjähriger Cascadello I-Sohn Cydello.
Es gab also ein Wiedersehen im Stechen mit dem schicken Fuchswallach aus dem Besitz der Coleridge Equestrian LLC. Und auch hier gelang es Vogel und Cydello, ihr beste Form zu zeigen. Das Paar blieb fehlerfrei und legte mit 36,32 Sekunden eine Zeit vor, die kein anderes Paar zu unterbieten schaffte. Bereits im Auftakt-Großen Preis von Wellington war Richard Vogel mit Cydello an den Start gegangen und belegte dort Platz zwei.
Über eine Sekunde mehr benötigten der Belgier Nicola Philippaerts und der elfjährige Derby de Riverland v. Kannan. Im Umlauf war das Paar noch etwa zwei Sekunden schneller gewesen als die späteren Sieger. Im Stechen und somit entscheidenden Moment stoppte für sie die Zeit nach einem fehlerfreien Ritt allerdings bei 37,69 Sekunden – etwas langsamer als das Siegerpaar und somit Platz zwei.
Die übrigen sieben Teilnehmer im Stechen kamen allesamt aus den USA, die demnach Platz drei unter sich ausmachten. Am dichtesten an die Top-Ergebnisse der Konkurrenz aus Europa heran kam die 31-jährige Cathleen Driscoll mit dem elfjährigen KWPN Wallach Idalgo v. Catoki-Quidam de Revel (0/38,79).
Alle Ergebnisse aus Wellington finden Sie hier.
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