McLain Wards Weltcup-Siegerin von 2017, HH Azur, ist wieder auf der Überholspur, wie sie gestern in Wellington demonstriert hat.
Der Rolex Grand Prix war das Highlight der zwölfwöchigen Turnierserie in Wellington. Es wurde ein Heimsieg für McLain Ward im Sattel seiner belgischen Weltcup-Siegerin HH Azur. Um die 13-jährige Thunder van de Zuuthoeve-Tochter war es letzte Saison ein wenig ruhiger geworden, nachdem sie 2017 ja in Serie gesiegt hatte (wobei sie auch 2018 unter anderem Vierte im Weltcup-Finale war und mehrere fehlerfreie Nationenpreisrunden sprang). Bei den Weltreiterspielen musste sie das Siegen der Stallkollegin Clinta überlassen, weil sie selbst sich eine leichte Verletzung zugezogen hatte. Insofern war das gestern eine Art Comeback. Und was für eins!
Vier zehntel Sekunden nahmen Ward und Azur ihren Dauerrivalen Kent Farrington und Gazelle ab, die sich mit Platz zwei zufrieden geben mussten. Über den dritten Platz freute sich die frisch gebackene Studentin Lucy Deslauriers im Sattel ihres Spitzenpferdes Hester.
McLain Ward kommentierte nach seinem Ritt: „Ich freue mich wirklich sehr für Azur und ihre Besitzer. Es war ein langer Weg zurück, seit sie im letzten Sommer verletzt war. Für jeden offensichtlich ist sie eines der besten Pferde der Welt, und dass sie für die Weltreiterspiele nicht fit und gesund war, war eine riesige Enttäuschung für alle, die mit ihr zu tun haben.“
Von den Reitern aus Europa konnte sich keiner so recht in Szene setzen. Auch nicht Markus Beerbaum und Cool Hand Luke, das einzige deutsche Paar. Sie hatten im Normalparcours zwei Abwürfe.
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