Wellington: Ben Maher knackt den 370.000 Dollar-Jackpot

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Das Weltcup-Springen in Wellington wurde an diesem Wochenende zu einem britisch-britischen Duell zwischen Ben Maher und Scott Brash, den beiden Springreitern, die derzeit auch auf der Weltrangliste die ersten beiden Plätze einnehmen.

Am Ende hatte Mahers Superstute Cella die Nase vorn. Die zwölfjährige Cento-Chin Chin-Tochter sprang und galoppierte in 35,307 Sekunden durchs Stechen. Insgesamt war das Rolex-gesponserte Weltcup-Springen mit 370.000 US-Dollar dotiert (gut 271.000 Euro). 21.100 Dollar (knapp 90.000 Euro) sicherte die schnelle Cella ihrem Reiter Ben Maher. Scott Brash hatte nicht Toppferd Hello Sanctos gesattelt, sondern die 13-jährige als Schottisches Sportpferd eingetragene Ahorn-Papageno-Tochter Ursula XII. Die machte ihre Sache fast so gut wie die Nummer eins im Stall 35,706 Sekunden bedeuteten Platz zwei für Brash. Dritte wurde die US-amerikanische Schülerin Markus Beerbaums, Lucy Davis auf Barron. Der zehnjährige Belgier v. For Pleasure-Nabab de Reve, der mit seiner erst 21-jährigen Reiterin im vergangenen Jahr das Global Champions Tour-Springen von Lausanne gewann, kam heute ohne Abwurf und in 35,982 Sekunden ins Ziel.

Einziger Deutscher im Feld war David Will, der mit Mic Mac du Tillard, der Stute, die seine einstige Kollegin Angelica Augustsson in den großen Sport gebracht hatte, vier Fehler im ersten Umlauf verzeichnete. Die Zeit reichte aber noch für Platz elf.

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