Ein weiteres Fünf-Sterne-Springen stand am Sonntag in Wellington auf dem Plan. Sieger war der Mexikaner Carlos Hank Guerreiro. Richard Vogel sammelte mit Cydello eine weitere Schleife.
Für das Springen über 1,50 m sattelten 55 Teilnehmer ihre Pferde. Ein Fünftel davon blieb fehlerfrei und qualifizierte sich für das Stechen, in dem ein Paar seinen zehn Kontrahenten davonritt.
Der gebürtige Mexikaner Carlos Hank Guerreiro, der im Alter von zehn Jahren nach Kalifornien zog, ging mit einem in der Lewitz geborenen Pferd an den Start. H5 Chacco-San v. Chacco-Blue (MV: Sandro Boy) steht mittlerweile aber im Besitz der H5 Sport Horses LLC, was der Beiname des Pferde bereits verrät.
Carlos Hank Guerreiro und Chacco-San waren in Wellington so schnell wie niemand sonst. 34,22 Sekunden brauchten sie für den Stechparcours, dabei blieben sie fehlerfrei. Das bedeutete den Sieg für den 24-Jährigen und seinen 13-jährigen Wallach.
Nicht die erste Begegnung zwischen Guerreiro und Vogel
Nur zwei weiteren Paaren gelang es, ebenfalls unter 35 Sekunden zu bleiben. Am dichtesten an die Zeit des Siegers heran kam Speedspezialist Richard Vogel. Er sattelte wieder den Cascadello I-Sohn Cydello, mit dem der 26-Jährige bereits am Freitag knapp am Sieg vorbeischrammte und Platz zwei belegte.
Cydello zeigte sich am Sonntag erneut in Topform und qualifizierte sich für das Stechen. Dort fiel dann allerdings eine Stange – vier Fehler in 34,44 Sekunden. Die Zeit hätte für Platz zwei gereicht, als schnellster Vierfehlerritt wurden Vogel und der zehnjährige Fuchswallach Zehnte.
Es war jedoch nicht die erste Begegnung zwischen Richard Vogel und Carlos Hank Guerreiro. Sie kennen sich bereits aus der U25-Serie in Wellington. Die hatte Richard Vogel 2022 mit der Lord Fauntleroy-Tochter Looping Luna gewonnen – vor Carlos Hank Guerreiro, der damals bereits Chacco-San gesattelt hatte.
Ben Maher auf Platz zwei
Ohne Fehler kam außerdem Olympiasieger Ben Maher mit dem KWPN Hengst Faltic HB v. Baltic ins Ziel – als dritter und letzter Reiter unter 35 Sekunden (34,74). Er belegte damit Platz zwei vor Nayel Nassar aus Ägypten und dem Stakkato Gold-Sohn Esi Ali (0/35,27) auf Platz drei.
Alle Ergebnisse aus dieser Springprüfung in Wellington finden Sie hier.
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