Dieses Wochenende ist Nationenpreis-Wochenende in Wellington. Heute Nachmittag wird es ernst. Der Große Preis um mehr als 213.000 US-Dollar wurde schon mal zur Beute von McLain Ward für die Gastgeber.
Die elfjährige Oldenburger Stute Noche de Ronda v. Quintender entwickelt sich immer mehr zum Erfolgsgaranten für den zweifachen Mannschaftsolympiasieger und Mannschaftsweltmeister McLain Ward. Erst letzte Woche hatten sie in Wellington einen Fünf-Sterne-Grand Prix gewonnen. Sechs Tage später legten sie nach.
Knackpunkt des Großen Preises am Valentinstag war die Uhr. Allein vier Paare hatten im Umlauf zwar keinen Abwurf, scheiterten aber an der erlaubten Zeit. Am Ende waren es neun Reiter-Pferd-Kombinationen, die es in die Entscheidung geschafft hatten. Aber keiner, egal ob mit oder ohne Abwurf, war so schnell wie McLain Wards Noche de Ronda. In blitzschnellen 37,86 Sekunden fegte die Rappstute durchs Stechen – fehlerfrei, der Sieg. Und knapp 70.400 Dollar (rund 65.000 Euro).
Noche de Ronda kam übrigens in Deutschland bei der Zuchtgemeinschaft Richter-Irps und Tiefenthal zur Welt. Ihre ersten Turniererfahrungen sammelte sie mit Dennis Schlüsselburg im Sattel, damals noch mit dem Namen Ramba Zamba RT. Seit rund einem Jahr geht sie nun unter McLain Ward.
Platz zwei ging mit fehlerfreien 38,29 Sekunden an den Iren Billy Twomey im Sattel des elfjährigen Anglo-European Studbook-Vertreters Kimba Flamenco, ein Sohn von Twomeys ehemaligem Erfolgspferd Je T’Aime Flamenco.
62 Jahre jung ist die Reiterin auf Rang drei, Margie Goldstein-Engle mit dem Rheinländer Dicas v. Diarado (0/39,10).
Alle Ergebnisse aus Wellington finden Sie hier. Air Jordan 1 Outlet Store | 1576 nike air jordan 1 grises y negras
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