Rodrigo Pessoa (BRA), Darragh Kenny (IRL) und Eric Lamaze (CAN) gehen beim Winter Equestrian Festival in Wellington, Florida, mit neuen Pferden an den Start.
Das Winter Equestrian Festival in Wellington ist die Gelegenheit für einen angenehmen Start in die neue Saison ohne enge, stickige und laute Hallen, dafür aber mit Sonne, gepflegten Rasenplätzen und an jedem Wochenende Turnierprüfungen für die Youngster und die vierbeinigen Profis. Eine ideale Gelegenheit für neue Paare, sich unter angenehmen Bedingungen zu beschnuppern. So wird Brasiliens Olympiasieger von 2004, Rodrigo Pessoa, in Wellington nicht nur wie geplant Cadjanine Z reiten, die ihm vom Besitzer Alain van Campenhoudt jetzt doch wieder zur Verfügung gestellt wird, sondern auch den 13-jährigen Zangersheider Sans Soucis Z v. Surrealist van het Paradijs. Der war bislang unter dem Iren Darragh Kenny unterwegs, der 2015 unter anderem mit ihm Dritter im Großen Preis beim CSIO5*-Turnier von St. Gallen und beim Global Champions Tour-Turnier in Paris geworden war.
Ein Trostpflaster für Kenny: Auch er hat neue Pferde im Stall, und zwar gleich zwei. Dabei handelt es sich zum einen um den elfjährigen Hengst Red Star D’Argent v. Quick Star-Jalisco B und zum anderen um den neunjährigen Chatman-Sohn Bolero. Gegenüber Worldofshowjumping.com erklärte Kenny: „Ich werde Red Star in der nächsten Zeit reiten, bis er verkauft wird. Ich bin sehr glücklich, ihn zu haben, denn er ist ein super Pferd. Unter Sergio Alvarez Moya war der Hengst unter anderem siegreich in einem 1,50 Meter-Springen in Lanaken und platzierte sich außerdem in St. Tropez, Rom, Lyon, Antwerpen und Madrid. Auch Bolero – übrigens ein enger Verwandter zu McLain Wards Erfolgspferd Sapphire – ging vorher unter Alvarez Moya und kann schon auf einige gute Platzierungen verweisen.
Und schließlich hat auch Kanadas Olympiasieger von 2008, Eric Lamaze, ein neues Pferd unter dem Sattel, die neunjährige Hawai van Paemel v. Nonstop. Die belgische Stute hatte bereits mehrere, allerdings wenig bekannte Reiter, mit denen sie auf internationalen Turnieren in Springen bis 1,40 Meter im Einsatz war.
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